Stellenabbau bei Alphabet
Doch die Zeiten haben sich geändert, Google-Mutter Alphabet gab Anfang des Jahres bekannt, dass sich rund 12.000 Mitarbeiter neue Jobs suchen müssen. Dabei zeigte sich das Unternehmen gnadenlos und feuerte auch eine Schwangere im achten Monat. Später wurde auch noch bekannt, dass sich Googler, wie die Mitarbeiter sich selbst nennen, Schreibtische teilen müssen.Nun schafft der Konzern auch die bisher kostenlosen Office-Snacks ab: Wie The Atlantic berichtet (via Insider), hat Google bisher frei bereitstehende Knabbereien wie getrocknete Früchte, Chips, M&Ms und Muffins wegrationalisiert.
Das ist das letzte Kapitel von vergleichbaren Sparmaßnahmen an Angeboten, die Google bislang ausgezeichnet haben. So hat man 31 Massagetherapeut*innen entlassen, Fitnesskurse gekürzt und die Zeiten von Shuttle-Verbindungen angepasst. Außerdem bekommen nur noch Angestellte in Entwicklerrollen vollwertige Laptops, alle anderen bekommen schwächere "Netbooks", so The Atlantic (und meint damit vermutlich Chromebooks).
Die Gründe dafür sind vielfältig und teilweise scheint es, als würde sich Google auf noch schwierigere Zeiten vorbereiten. Ein Hinweis darauf ist die jüngste Panik, die nach der Bing-Integration von ChatGPT ausgebrochen ist.
Zusammenfassung
- Google als Arbeitgeber: Luxus, Extras & Vergünstigungen
- "Rotstift-Politik": 12.000 Mitarbeiter müssen gehen
- Kostenlose Snacks wegrationalisiert
- Massagetherapeut*innen entlassen, Fitnesskurse gekürzt
- Schwächere "Netbooks" statt vollwertiger Laptops
- Vorbereitung auf schwierigere Zeiten?