[o1] Nobel-Hobel
am 26.04. 13:51
+2
-1
Ok, dann wird es wohl mal Zeit für Plan B: Exklusivdeal zwischen Microsoft und Activision über das gesamte Call of Duty - Franchise für die nächsten 10 Jahre, CoD nur noch für PC und Xbox, und die Onlinedienste auf der Playstation einstellen. Gegen eine solche vertragliche Vereinbarung zweier unabhängiger Unternehmen kann schließlich keiner was sagen (machen alle anderen ja auch). Das Kontra gegen die Übernahme kam ja vor allem von Sony, die hätten dann selbst schuld. MS hatte ihnen ja weitreichende Zusicherungen angeboten.
@mh0001: Rein wirtschaftlich würde es bei A/B zu starken Einbußen kommen. Aktuell führt Sony den Konsolenmarkt an, daher werden dort auch mit unter am meisten CoD-Kopien verkauft. Das "finanzielle" Risiko dürfte daher für A/B aktuell schlichtweg zu hoch sein.
@mh0001: Zusicherungen sind nutzlos, egal ob von MS oder Sony.
Da wird Call of Duty zugesichert, dann eingestellt und dann die neue Marke Duty's Call vorgestellt.
Da wird Call of Duty zugesichert, dann eingestellt und dann die neue Marke Duty's Call vorgestellt.
@mh0001: das würde voraussetzen, dass alle Spieler von Sony zu Microsoft wechseln. Wer das bislang nicht für notwendig gehalten hat, wird es für ein neues CoD vermutlich auch nicht machen. Wenn man gut ist, schafft man 50% zum kauf einer neuen Plattform zu bewegen. Der Deal würde sich für MS nicht rechnen.
Es ist eine kleine Insel irgendwo in der Nordsee, deren Kaufkraft durch den EU-Ausstieg Stück für Stück sinkt. Wieviele X-Boxen und ActiBlizz spiele werden den im Jahr umgesetzt? Einfach mal ausrechnen wie sich das im Verhältnis zu der Aquise verhält und dann die Konsequenzen ziehen. Anschließend zurücklehen wie englische Gamer über diese Behörde in GB herfallen wie eine Gruppe englischer Hooligans beim Auswärtspiel.
Also, ich hab die ganze Diskussion ja so verstanden, dass die Bestandsspiele geschützt davor geschützt werden sollen, Microsoft-Exklusiv (PC/Konsole/Cloud) zu werden. Soweit verstanden.
"Sie war nicht offen genug für Anbieter, die möglicherweise Versionen von Spielen für andere PC-Betriebssysteme als Windows anbieten wollen. "
Vieleicht verstehe ich es jetzt auch falsch, aber...
der Satz zielt doch jetzt aber im Grunde darauf ab, dass Microsoft künftig auch Spiele auf Plattformen verfügbar machen muss, die selbst Activision Blizzard aktuell nicht abdeckt, also bspw Linux.
Nicht das ich Linux-usern es nicht gönnen würde, dass ein oder andere Spiel mal nativ genießen zu können, aber ich finde die Forderung ginge zu weit. Dann sollen die Behörden allgemein ne Verpflichtung rausbringen, Plattformübergreifend veröffentlichen zu müssen. Aber dass jetzt nur Microsoft aufzubürden, weil sie den Puff kaufen wollen?
"Sie war nicht offen genug für Anbieter, die möglicherweise Versionen von Spielen für andere PC-Betriebssysteme als Windows anbieten wollen. "
Vieleicht verstehe ich es jetzt auch falsch, aber...
der Satz zielt doch jetzt aber im Grunde darauf ab, dass Microsoft künftig auch Spiele auf Plattformen verfügbar machen muss, die selbst Activision Blizzard aktuell nicht abdeckt, also bspw Linux.
Nicht das ich Linux-usern es nicht gönnen würde, dass ein oder andere Spiel mal nativ genießen zu können, aber ich finde die Forderung ginge zu weit. Dann sollen die Behörden allgemein ne Verpflichtung rausbringen, Plattformübergreifend veröffentlichen zu müssen. Aber dass jetzt nur Microsoft aufzubürden, weil sie den Puff kaufen wollen?