Mark Zuckerberg: Verschwindende Nachrichten jetzt speicherbar
Es ist schon erstaunlich, was sich aus dem einfachen Messenger WhatsApp entwickelt hat. Nach der Übernahme durch Facebook nahm die Schlagzahl der Anpassungen deutlich zu, viele von anderen Apps bekannte Funktionen wurden integriert. Eine davon: In WhatsApp ist es möglich, Nachrichten nach einer gewissen Zeit wieder verschwinden zu lassen - die Entwickler hatten sich hier von Snapchat inspirieren lassen. Jetzt verkündet Meta-Chef Mark Zuckerberg höchstpersönlich eine Anpassung.
Neu in WhatsApp: Nachrichten, die verschwinden, speichern
WhatsApp wird es in naher Zukunft nach einem Update möglich machen, verschwindende Nachrichten für immer zu speichern. Im entsprechenden Gesprächsverlauf kann eine solche Mitteilung zum Aufrufen des Kontextmenüs dann lange gehalten werden. Daraufhin findet sich in der Menü-Leiste am oberen Rand der App das bekannte Symbol für Bookmarks. Damit die neuen Speichermöglichkeiten nicht die ganze Sinnhaftigkeit der Nachrichten mit Ablaufdatum zunichtemacht, wird der Absender aber direkt in den Prozess involviert.
Neuer Kept-Messages-Ordner
Wird versucht, eine solche Nachricht zu speichern, erhält der Absender eine entsprechende Mitteilung. Dieser kann dann wiederum entscheiden, ob er der dauerhaften Speicherung zustimmt, oder das Ablaufdatum der Nachricht beibehalten möchte. Aktuell erlaubt die App, das Ablaufdatum zwischen 24 Stunden und 90 Tagen festzulegen. Organisiert werden die neuen gespeicherten Nachrichten in einem neuen Ordner namens "Kept Messages".
Zusammenfassung
- WhatsApp ermöglicht jetzt Speichern von verschwindenden Nachrichten mit Zustimmung des Absenders.
- Meta-Chef Mark Zuckerberg kündigte Anpassung persönlich an.
- Absender erhält Nachricht, wenn gespeichert werden soll.
- Ablaufdatum kann zwischen 24 Std. und 90 Tagen gesetzt werden.
- Nachrichten werden im Ordner "Kept Messages" gespeichert.