Dabei sind diese so "beworbenen" Seiten nicht einmal tatsächlich Links zu Kinofilmen und ähnlichem. Das sind vielmehr betrügerische Seiten, die "kostenlose" Inhalte versprechen, aber nur dann, wenn man die Kreditkartendaten ablegt.
EU "arbeitet" an der Schließung der Lücken
Die EU ist sich des Problems bewusst und arbeitetet eigenen Angaben nach an der Behebung dieser Lücken, diese sollen langfristig und endgültig geschlossen werden. Die EU dazu: "Wir sind uns dessen bewusst und arbeiten weiter daran, es zu lösen. Langfristige Lösungen erfordern Änderungen in der Art und Weise, wie wir den Bürgerinnen und Bürgern den Austausch mit der Kommission ermöglichen. Es ist äußerst schwierig, schnell voranzukommen, ohne die Dienstleistungen für die europäischen Bürgerinnen und Bürger zu beeinträchtigen."Quelle dieser betrügerischen Links sind PDFs, die über öffentliche EU-Portale hochgeladen werden. Die Betrüger nutzen dabei Upload-Möglichkeiten aus, die für die Interaktion der Bürger mit Behörden zur Verfügung stehen. Dabei kennt die EU mittlerweile die Ursache, bekommt das Problem aber dennoch nicht in den Griff.
Zusammenfassung
- EU kämpft gegen Piraterie, wird aber selbst Opfer von Scammern.
- Betrüger nutzen Schwachstellen der Webseite aus.
- Links führen nicht zu Filmen, sondern zu betrügerischen Seiten.
- EU arbeitet an Lösungen, aber ohne Nutzerleistungen zu beeinträchtigen.
- Quelle der Links sind PDFs, die über öffentliche EU-Portale hochgeladen werden.