Sony PlayStation VR 2
Eigentlich war Sony davon ausgegangen, dass die Nachfrage rund um das PSVR2-Headset enorm sein würde. So hatte man im letzten Jahr noch erklärt, dass innerhalb des Launch-Zeitfensters vom Marktstart am 22. Februar bis Ende März 2023 mit rund zwei Millionen verkauften Einheiten gerechnet werde. Die tatsächlichen Verkaufszahlen bleiben aber weit hinter den Hoffnungen des Herstellers zurück.
Schlechte Zahlen wegen hohem Preis
Als Grund für die schlechten Verkaufszahlen nennt IDC unter anderem den hohen Preis. Weil das Gerät in den USA zum Beispiel für 549 Dollar vertrieben wird, liegt der Preis dort auf dem gleichen Niveau wie der Preis der günstigsten Ausgabe der aktuellen PlayStation 5, die natürlich für die Verwendung des Headsets vorausgesetzt wird.Wie bei vielen anderen Elektronikprodukten dämpft natürlich auch bei Sonys zweiten VR-Headset die aktuell schlechte wirtschaftliche Lage die Verkaufszahlen. Die Kunden hätten derzeit eher mit steigenden Lebenshaltungskosten, steigenden Zinsen und dem Verlust von Arbeitsplätzen zu kämpfen, sodass schlicht weniger Geld für Ausgaben wie den Kauf von Sonys VR-Headset übrig ist.
Laut früheren Berichten soll Sony schon vor dem Marktstart des PSVR2-Headsets auf die sich stark verschlechternde Wirtschaftslage und die damit düsteren Aussichten reagiert und die Fertigung der Geräte zurückgefahren haben.
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Zusammenfassung
- Sony: PSVR2-Headset entwickelt sich zum Flop, Verkaufszahlen enttäuschen massiv.
- Erwartete 2 Mio. Einheiten bis März 2023 werden nicht erreicht.
- Verkaufszahlen liegen deutlich unter den Erwartungen.
- IDC nennt hohen Preis & schlechte wirtschaftliche Lage als Gründe.
- Kunden haben mit Inflation zu kämpfen.