Bobby Kotick teilt aus
Nun hat sich auch Activision-Blizzard-CEO Bobby Kotick zu Wort gemeldet und in einem Brief an Mitarbeiter sowie die Öffentlichkeit den Standpunkt seines Unternehmens erneut dargelegt. Kotick zeigt sich in diesem Update zuversichtlich, dass die Übernahme erlaubt wird und fasst noch einmal zusammen, was Microsoft und Activision Blizzard in den vergangenen Monaten in dieser Angelegenheit unternommen haben.In einer Passage versucht sich Kotick am Spagat zwischen Sony, das nach wie vor ein wichtiger Geschäftspartner ist, und dem Wunsch, mit dem Finger auf den PlayStation-Hersteller zu zeigen. Er spricht die Sony-Vorwürfe an, dass es unter Microsoft-Führung für die PlayStation fehlerhafte Call of Duty-Versionen geben könnte und widerspricht diesem vehement.
Kotick teilt aber auch aus und schreibt: "Sony hat sogar zugegeben, dass sie nicht wirklich an einer Call of Duty-Vereinbarung interessiert sind - sie möchten nur verhindern, dass unsere Fusion zustande kommt. Das ist natürlich ein enttäuschendes Verhalten von einem Partner, der seit fast dreißig Jahren mit uns zusammenarbeitet, aber wir werden nicht zulassen, dass Sonys Verhalten unsere langfristige Beziehung beeinträchtigt."
Zusammenfassung
- Microsoft versucht Activision Blizzard zu übernehmen.
- Sony verhindert Übernahme & kein Call of Duty-Deal.
- EU & GB signalisieren Zustimmung.
- Activision-Chef teilt aus & widerspricht Sony-Vorwürfen.
- Sony möchte nur Fusion verhindern.
- Enttäuschendes Verhalten eines langjährigen Partners.
- Sonys Verhalten soll Beziehung nicht beeinträchtigen.