Microsoft stellt seinen KI-basierten Security Copilot vor
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Security Copilot
Das ist auch der Grund, warum Microsoft nun seinen Security Copilot vorgestellt bzw. gestartet hat. Dabei handelt es sich um einen auf GPT-4 basierenden Sicherheits-Assistenten, der für Profis gedacht ist. Er soll helfen, Sicherheitslücken zu erkennen und die riesigen Mengen an Signalen und Daten, mit denen sie täglich konfrontiert werden, besser zu verstehen.Der Security Copilot funktioniert ähnlich wie die für die Allgemeinheit zur Verfügung stehenden Chatbots. Man fragt ihn beispielsweise in natürlicher Sprache nach Sicherheits-Vorfällen im jeweiligen Unternehmen, dieser gibt dann auch eine passende Zusammenfassung. "Bei einem Angriff kann die Komplexität Sie teuer zu stehen kommen. Fassen Sie Daten aus verschiedenen Quellen zu klaren, verwertbaren Erkenntnissen zusammen und reagieren Sie auf Vorfälle innerhalb von Minuten statt Stunden oder Tagen", erklärt Microsoft auf der dazugehörigen Seite.
Die KI spielt ihre Stärke aus, indem die aktuellen mit den von Microsoft täglich gesammelten Daten verglichen werden. Laut dem Redmonder Konzern ist das Feature aber kein Ersatz für Sicherheitsanalysten, sondern ein Hilfsmittel. Die darüber gewonnen Erkenntnisse können und sollen auch mit Kollegen zur weiteren Bearbeitung geteilt werden.
Zusammenfassung
- Microsoft setzt auf KI, integriert sie in Bing u. Windows 11.
- Neues Anwendungsgebiet: Security Copilot als Assistent für Profis.
- Auf GPT-4 basierend, soll Sicherheitslücken erkennen, Datenmengen verarbeiten.
- Nutzer können ihn in natürlicher Sprache nach Vorfällen fragen.
- KI vergleicht aktuelle Daten mit Microsofts täglich gesammelten.
- Ziel: Reaktion auf Vorfälle in Minuten statt Stunden/Tagen.