@Tomelino:
Naja, die 600W werden ja in den seltensten Fällen real wirklich erreicht.
Lass es 1000-1500W theoretische Leistung sein. Und darüber Installationspflicht durch den Elektriker.
Großen Akku im Haus dazu, der als Puffer dient und wenn er voll ist nichts mehr durchlässt. Man recycelt schließlich ausgediente Autobatterien schon dafür.
Was haben alte Autobatterien? Lass es 15-30KW sein. Reicht doch für's Haus.
Stromentnahme scheint ja kein Problem zu sein.
11.000 Watt-Wallboxen müssen auch nur beim Stromversorger angemeldet werden, keiner muss genehmigen. Erst ab 22.000 Watt.
Nur der Elektriker muss anschließen.
Es wird immer Leute geben, die auf Gesetze nichts geben.
Aber die verhinderst du auch nicht mit 600W-Grenzen.
Man könnte damit Gaskraftwerke entlasten, die sind ja recht gut regulierbar.
Aber die Stromkonzerne könnten pleite gehen, wenn jeder Strom zumindest tagsüber selber produziert. Die armen Konzerne...
@MichaW: Nur mal so als Tipp, die 600 Watt sind lediglich das, was der Wechselrichter ins Netz einspeisen darf. Du kannst dir durchaus Solarpaneele mit 10, 15 kW an den Balkon schrauben und den Strom dann in Akkus speichern für abends/nachts/frühmorgens, rein von der Rechtslage her spricht da nichts dagegen.
Ob das dann noch allzu rentabel ist, ist halt die Frage, denn, wie erwähnt, mehr als 600 Watt darfst du aus den Paneelen oder dem Akku nicht ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Wenn deine WaMa, Boiler z.b. aber an einem eigenem Wechselrichter ohne Verbindung zum Stromnetz hängt ... - es gibt Möglichkeiten.
Breitflächige Förderung gibt es übrigens auch, allein die 0% Mehrwertsteuer auf Solar ist immerhin schonmal mehr, als die Vorgängerregierung in 16 Jahren Amtszeit hinbekommen hat. Aber ja, leider immer noch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
@Breaker:
Stimmt, das mit dem Wechselrichter habe ich vergessen.
Danke für die Klarstellung.