

So können Anwender die Darstellung des Videobildes mit weitergehenden Filter-Angeboten verbessern. Ebenso lassen sich animierte Rahmen und Binden in das Bild einfügen. Die neuen Filter sind dabei nicht fest in die Teams-App integriert, sondern werden über eine eigene Anwendung namens "Custom Filters" bereitgestellt, die allerdings zum Standard-Installationsumfang gehört. Für diese Form der Integration haben sich die Microsoft-Entwickler aus zwei Gründen entschieden:
Extern angedockt
So können Administratoren in Firmennetzen besser über die Verfügbarkeit der Funktion entscheiden und die Zusatz-App im Zweifel einfach deinstallieren. Viel wichtiger aber: Microsoft will sich hier nicht auf das selbst entwickelte Angebot an Filtern und Rahmen beschränken, sondern auch Dritten zukünftig ermöglichen, sich mit Eigenentwicklungen in die Custom Filters-App einzuklinken.Bei den meisten Teams-Nutzern sollten die neuen Filter nach der Installation des jeweils nächsten Updates mit zur Verfügung stehen, sie können dann vor dem Beitritt in eine Videokonferenz oder auch während der laufenden Kommunikation über die Videoeinstellungen aktiviert werden. Lediglich bei den Abonnenten im Education-Tarif sind die Filter nicht standardmäßig Teil von Teams.
Zusammenfassung
- Microsoft hat Filter für Videokonferenzen in Teams veröffentlicht
- KI-gestützte Algorithmen ermöglichen Hintergrund- und Qualitätsverbesserung
- Filter, Rahmen und Binden können in Echtzeit eingefügt werden
- Dritten wird zukünftig ermöglicht, Inhalte zu entwickeln
- Filter nach dem nächsten Update für die meisten Nutzer verfügbar
- Education-Tarif-Abonnenten können Filter nicht standardmäßig nutzen