KI ist hilfreich, aber noch zu langsam
Dabei kann man aber auch feststellen, dass die Ergebnisse lange und mitunter zu lange benötigen. Denn eine solche künstliche Intelligenz ist keine Suchmaschine, wie wir sie bisher kennen, die Ergebnisse werden stattdessen durch fortschrittliche Algorithmen generiert. Und diese benötigen auch entsprechend viel Rechenleistung und das kann eben dauern.GPT-4 (was für "Generative Pretrained Transformer 4" steht) soll hier einen großen Schritt nach vorn machen. Bereits vor gut einem Monat wurde bekannt, dass die neueste Version schon bald veröffentlicht wird. Wie Heise berichtet, hat nun Andreas Braun, Chief Technical Officer von Microsoft Deutschland, auf einer auf künstliche Intelligenzen fokussierten Veranstaltung mit dem Titel "KI im Fokus - Digitaler Kickoff" verraten, dass GPT-4 bereits nächste Woche kommt.
Thema mehrerer Vorträge auf dem Event war unter anderem Microsofts Azure und die dortige Einbindung von KI-Funktionen wie GPT. Dabei erwähnte Braun Version 4: "Wir werden nächste Woche GPT-4 vorstellen, da haben wir multimodale Modelle, die noch ganz andere Möglichkeiten bieten werden - zum Beispiel Videos."
Videos stellen sicherlich die nächste Stufe von KI-generierten Inhalten dar, wie das in der Praxis funktioniert, wird sich aber erst zeigen. Das wird über den Ableger Dall-E laufen, das wurde bereits Anfang Februar bekannt. Nutzer der Text-Features - allen voran über Bing - können sich aber wie erwähnt auf deutlich schnellere Antworten freuen.
Zusammenfassung
- Microsoft macht Ankündigung zu GPT-4.
- ChatGPT und GPT-3.5 kommen vor allem im neuen Bing zum Einsatz (Preview).
- GPT-4 soll einen großen Schritt nach vorn machen; Veröffentlichung nächste Woche.
- Azure und KI-Funktionen wie GPT im Fokus; multimodale Modelle für Videos.
- Nutzer der Text-Features können sich auf schnellere Antworten freuen.