Die Zukunft liegt bei den Chatbots
Derzeit ist Microsoft in einer bequemen Position und kann es sich leisten, die vergangenen Fehler mit Cortana einzugestehen. Die Redmonder gehören zu den ersten großen IT-Unternehmen, die KI-Chatbots für Otto Normalverbraucher in ihre Dienste integrierten. Mittlerweile kann ChatGPT innerhalb der Bing-Suchmaschine verwendet werden, was dem Google-Konkurrenten neuen Aufschwung geben könnte.Es bleibt abzuwarten, wie sich Chatbots und Sprachassistenten in Zukunft kombinieren lassen, oder ob Siri, Alexa und Co. aufs Abstellgleis geschoben werden. Obwohl viele Haushalte über HomePods, Echo-Lautsprecher und Co. verfügen, scheint Nutzern selbst der grundlegende Funktionsumfang nicht immer klar zu sein. "Niemand weiß, was sie können oder nicht können. Sie wissen nicht, was sie sagen oder nicht sagen können. Die bisherigen Möglichkeiten waren einfach zu umständlich", sagt Adam Cheyer, Miterfinder von Siri.
Ein Lichtblick Cheyers: "Die Chatbot-Technologie hat das Potenzial, Sprachassistenten wieder auf den Weg zum ursprünglichen Sci-Fi-Ziel zu bringen."
Zusammenfassung
- Sprachassistenten werden als "dumm wie ein Stein" bezeichnet.
- Microsoft-CEO Satya Nadella räumt Fehler ein.
- Chatbots mit KI machen Sprachassistenten Konkurrenz.
- Nutzern ist der Funktionsumfang der Assistenten teils nicht klar.
- Chatbot-Technologie könnte Sprachassistenten wieder auf den Weg bringen.