Amazon zeigt seine Hunde
Für das Management des Unternehmens ist das Hunde-Programm dabei keineswegs nur ein Entgegenkommen gegenüber den Angestellten. Amazon-Chef Andy Jassy hatte in der letzten Woche noch einmal die Bedeutung dessen betont, dass es zufällige Interaktionen zwischen den Mitarbeitern gibt, diese also auch über die Grenzen ihrer Teams und Abteilungen miteinander in Kontakt kommen. Die Tiere spielen hierbei eine entscheidende Rolle: "Ich sehe jeden Tag Mitarbeiter, die sich wegen ihrer Hunde in unseren Lobbys oder Aufzügen treffen", so Jassy. Die hundefreundliche Politik trage damit auch zur Unternehmenskultur der Zusammenarbeit bei.
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Es hat Tradition
Hunde am Arbeitsplatz sind dabei keineswegs eine neue Erfindung des aktuellen Managements. Heute hat das Unternehmen mit einigen Leuten um Lara Hirschfield zwar sogar ein eigenes "Woof Pack", also eine Gruppe, die sich ausschließlich um das Thema Hunde am Arbeitsplatz kümmert. Doch berichtete die Managerin, dass dies eine Tradition ist, die seit der Gründung Amazons besteht.Damals brachte ein Ehepaar ihren Corgi namens Rufus mit ins Büro. Rufus' Andenken wird bei Amazon noch immer in Ehren gehalten: Auf dem Puget Sound Campus bei Seattle sind Fotos von ihm zu sehen und in der Niederlassung South Lake Union wurde sogar ein Gebäude nach dem beliebten Corgi benannt.
Zusammenfassung
- Amazon verlangt teils Rückkehr ins Büro, ermöglicht aber Hunde-Programm.
- Mehr als 10.000 Mitarbeiter-Hunde registriert.
- Hunde-Programm trägt zur Unternehmenskultur bei.
- Eigene Gruppe "Woof Pack" kümmert sich um Hunde am Arbeitsplatz.
- Tradition: Ehepaar brachte Corgi Rufus mit, Andenken wird gehalten.