Peter Jackson möglicherweise an Bord
Doch damit ist nicht Schluss: Denn Warner Bros. hat im Rahmen seiner aktuellen Quartalsergebnisse "mehrere Lord of the Rings-Filme" angekündigt, als Produktionsfirma wird wie seinerzeit New Line Cinema auftreten. Derzeit ist nicht bekannt, wer die neuen Filme umsetzen wird, erste Anlaufstation sind aber sicherlich Peter Jackson, seine Frau Fran Walsh und Drehbuchautorin Philippa Boyens.In einem Statement gegenüber Variety teilten die drei mit, dass sie entsprechendes Interesse haben: "Wir freuen uns auf weitere Gespräche mit (Warner), um ihre Vision für die Zukunft der Franchise zu erfahren."
Herr der Ringe hat rechtlich vor Kurzem den Besitzer gewechselt, denn seit vergangenem Sommer hat der schwedische Medienkonzern The Embracer Group die Rechte an diesen Tolkien-Inhalten. "Nach der kürzlichen Übernahme von Middle-earth Enterprises freuen wir uns sehr auf diese neue Zusammenarbeit mit New Line Cinema und Warner Bros. Pictures, die die unvergleichliche Welt von J.R.R. Tolkien auf neue und aufregende Weise auf die große Leinwand zurückbringt", Lee Guinchard, CEO der nun hauptverantwortlichen Embracer-Tochter Freemode. "Wir wissen, wie sehr diese Werke geschätzt werden, und in Zusammenarbeit mit unseren Partnern planen wir, die Vergangenheit zu ehren, in die Zukunft zu blicken und das höchste Qualitäts- und Produktionsniveau einzuhalten."
Zusammenfassung
- Peter Jackson brachte 2001 "Der Herr der Ringe" auf die Leinwand.
- 3 "Hobbit"-Filme folgten, die Fans weniger begeisterten.
- 2019 kam die "Ringe der Macht"-Serie auf Amazon.
- Warner Bros. plant mehrere neue Kinofilme.
- Interesse von Jackson, Walsh & Boyens bestätigt.
- Rechte an Tolkien-Inhalten seit Sommer 2020 bei Embracer Group.