AVM versorgt ab sofort einen weiteren FritzRepeater mit experimentellen Labor-Updates für das angekündigte Funktion-Update. Daher startet das Unternehmen jetzt mit einer neuen Runde FritzOS 7.39-Aktualisierungen für mehrere Geräte.
Dabei deutet vieles darauf hin, dass die Freigabe des FritzOS-Feature-Updates auch für die Gerätegruppe der FritzRepeater kurz bevorsteht.
Nun bekommen erst einmal Nutzer der FritzRepeater 6000, 3000, 1200 AX und 1200 ein Update im Beta-Kanal, sowie zum ersten Mal auch Nutzer des WLAN 6-fähigen Repeaters 3000 AX. Wer jetzt neu mit in den Beta-Test einsteigen möchte, bekommt am Ende dieses Beitrags Tipps, wie das am besten funktioniert.
Die Entwicklung ist bereits beim Feinschliff angekommen. AVM spricht in den Release-Notes zwar noch nicht von einem Release-Kandidaten, das kann aber nicht mehr lang dauern. Es gibt lediglich Stabilitätsverbesserungen und Fehlerbehebungen in diesem Release:
Neuerungen und Verbesserungen in Version 7.39-1034XX
Systemleistung optimiert
In einigen Fällen musste eine falsche Darstellung von Verbindungen in der Benutzeroberfläche behoben werden
Verminderte Leistung bei Nutzung von Multicast-Anwendungen in Verbindung mit IPv6 behoben
Was kommt Neues?
Neue Funktionen wurden bereits in den letzten Wochen eingeführt. Dazu gehört ein verbessertes dynamisches Smart-Repeating für alle FritzRepeater. Das ermöglicht höhere Datendurchsätze für verbundene Endgeräte wie Smartphones, PC, Fernseher und andere. Zudem ändert AVM die Übertragung von Landes- und Sprach-Einstellungen: FritzBoxen übertragen diese Daten jetzt automatisch an Repeater.
Alle Updates kann man über die spezielle Unterseite für das Labor-Beta-Programm bei AVM.de beziehen. Dabei sein ist einfach:
So bekommt man das Labor-Update auf den Repeater:
Das aktuelle FritzOS muss vorab installiert sein - zuerst schaut man also nach dem jüngsten regulären Update.
Dann startet man die Installation der Laborversion:
Das Update selbst dann über die Benutzeroberfläche des FritzRepeaters durchführen (http://fritz.repeater): Über System/Update und FritzOS-Datei navigieren und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
Die Firmware wird auf den FritzRepeater übertragen. Anschließend startet sich der FritzRepeater neu. Es kann einige Minuten dauern, bis der Repeater wieder erreichbar ist.
AVM gibt dazu auf der Webseite auch Tipps für die Tests, kann aber für die Beta-Versionen keinen Support anbieten. Daher sollte man daran denken, dass das Ausprobieren, wie eigentlich immer bei Vorabversionen, auf eigene Gefahr erfolgt.
Zusammenfassung
AVM versorgt ab sofort weitere FritzRepeater mit Labor-Updates für FritzOS 7.39
Neue Runde der Aktualisierungen für mehrere Geräte; neu dazugekommen 3000 AX
Verbesserte Systemleistung und Fehlerbehebungen
Neue Funktionen wie verbessertes dynamisches Smart-Repeating
Landes- und Sprach-Einstellungen werden jetzt automatisch übertragen