X
Kommentare zu:

Protz & Glücksspiel-Werbung: YouTuber soll 480.000 Euro Strafe zahlen

oder

Zugangsdaten vergessen?

Jetzt kostenlos Registrieren!
[o1] happy_dogshit am 07.02. 16:32
+9 -9
Die 480.000 Euro.. die Piss ich! Die Piss ich aus!
[o2] oOTrAnCe4LiFeOo am 07.02. 16:50
+8 -
So, und nun die anderen YouTuber wie EliasN97 auch mal fett auf die Füße treten. Die sind nämlich alle der Meinung, die könnten über das Gesetz stehen. Seitdem man mit YouTube Geld verdienen kann, werden die dort gezeigten Inhalte der entsprechenden Klientel immer unseriöser.
[o3] dpazra am 07.02. 20:39
+3 -
"So wurde der Tagessatz auf 4000 Euro festgesetzt, was einem überdurchschnittlichen Einkommen entspricht." Durchaus. Wahrscheinlich ~25 mal so hoch wie der Durchschnitt.
[re:1] Rashiade am 08.02. 09:55
+ -
@dpazra: Wahrscheinlich sogar eher 38-40mal, sofern man ein deutsches Durchschnittseinkommen voraussetzt.

Edit: Nachdem ich nun weiß, dass ein Tagessatz nicht nach Arbeitstagen berechnet wird sondern mit 30 Tagen, erhöht sich das noch einmal auf 58-60mal.
[o4] Farbrausch2003 am 07.02. 22:07
+ -
Bei einem geschätzten Vermögen von 1,5mio wäre eine halbe Mio mal eine ordentliche Strafe.. Und die 4000 Euro Tagessatz wurde ja mit einem monatlichen Einkommen verglichen.. Ok 4000 netto wäre noch machbar.. Aber selbst das ist selten.
[re:1] Rashiade am 08.02. 09:58
+1 -
@Farbrausch2003: Das heißt Tagessatz, weil es der Verdienst an einem Tag ist, das entspräche einem Monatseinkommen von um die 80.000€ netto.
Oder meinst du tatsächlich, dass 4.000 netto am Tag machbar wären?

Kleine Korrektur: Es werden hierbei wohl nicht Arbeitstage angenommen, damit entspräche das sogar einem Monatseinkommen von 120.000€ netto.
[re:1] Farbrausch2003 am 08.02. 19:15
+ -
@Rashiade: ok, danke. Mein Fehler.. Krasse Summen.. Immer bei den Leuten
[o5] criore am 08.02. 03:27
+ -
Davon wird er eh nur ein bruchteil zahlen müssen, anwalt wird eh einspruch einlegen und dann wird wieder verhandelt und dann kommen plötzlich immer ganz andere zahlen raus.

War bei mir auch so vorher 4800€ strafe egal wegen was^^ danach warens nur noch 900 xD
[re:1] anyone am 08.02. 12:22
+1 -
@criore:
Das Finanzamt wird auch noch aufmerksam und merkt dass er die Werbegelder nicht versteuert hat und meldet Ansprüche an. Dann kommen da wirklich andere Zahlen bei raus...
;-)
[re:1] criore am 08.02. 14:14
+ -
@anyone: wenn er steuern ned gezahlt hat ist was anderes ja dann kanns schnell teuer werden^^
[o6] Rob Otter am 08.02. 06:29
+ -2
Spannend finde ich ja, dass eine Schätzung - auf welcher wackeligen Basis auch immer - völlig ausreichend ist, damit die Obrigkeit mal ordentlich Geld abzapfen kann. Fakten? Unnötig, brauchen wir nicht! Wir haben von der GEZ, Gott hab sie selig, gelernt!
[re:1] StoffelW am 08.02. 08:06
+2 -1
@Rob Otter: dafür gibt's den Widerspruch, OMG.
[re:1] Rob Otter am 08.02. 16:14
+ -
@StoffelW: Was die Widerspruchsmöglichkeit damit zu tun? Ich rede hier nicht vom Strafsntrag an sich, sondern davon, dass die Höhe der Forderung auf keinerlei belastbaren Grundlage beruht.
[o7] DRMfan^^ am 08.02. 07:59
+3 -1
"So wurde der Tagessatz auf 4000 Euro festgesetzt, was einem überdurchschnittlichen Einkommen entspricht" - überdurchschnittliches Monatseinkommen, sollte man ergänzen.

Ich verstehe nicht, wieso das hier möglich ist, aber irgendwelche Clan-Bubis, die in dicken Karren rumfahren und mit Kohle protzen kassieren weiter "Bürgergeld" ?!
[re:1] Rashiade am 08.02. 10:09
+1 -
@DRMfan^^: Mir würden ja schon 200€ Tagessatz als Verdienst dickstens reichen, von 4000 wage ich nicht einmal zu träumen.

Die kassieren in der Regel nur Bürgergeld, weil sie
a) den Staat bescheißen und noch nicht aufgeflogen sind. Dauert bei Streamern in der Regel aber nicht lange.
b) nicht so dick die Kohle haben wie sie tun, was den Bezug von Bürgergeld legitim macht. Wenn jemand seine ganze Kohle ausgibt, um so zu tun, als wäre er reich, gerne.
[re:1] DRMfan^^ am 08.02. 12:27
+ -
@Rashiade: b) Sehe ich nicht so - nicht, wenn er dafür Sozialleistungen bezieht. Mit seinem (legal) selbstverdienten Geld darf er gerne machen, was immer er will.
[re:1] Rashiade am 08.02. 14:13
+1 -
@DRMfan^^: Ich denke, das wird häufiger vorkommen als du denkst.
Vielen Menschen ist sozialer Status überproportional viel wert, das ändert sich auch nicht, wenn man, aus welchen Gründen auch immer, Bürgergeld bezieht.

Wenn man die freie Entscheidung der Bezieher nicht wollte, würde man kein Geld sondern Verpflegungs-Marken oder ähnliches ausgeben, denke ich.

Was natürlich nicht sein darf ist, dass die Leute staatliche Hilfsleistungen beziehen, obwohl sie sie nicht brauchen (bzw. nicht beziehen dürften).
[re:1] DRMfan^^ am 08.02. 16:04
+1 -
@Rashiade: Ach so meinst du das. Ja, wer den halben Monat hungern will, um sich ein hässliches Marken-T-Shirt kaufen zu können, der soll auch das gerne tun - solange der dann nicht auf der Straße Leute anbettelt, kriminell wird o.ä. (Ja, betteln werden solche Statusfixierten Leute wohl auch nicht tun).
☀ Tag- / 🌙 Nacht-Modus
Desktop-Version anzeigen
Impressum
Datenschutz
Cookies
© 2024 WinFuture