"Falscher" Vertrag als Glücksfall
Doch damit ist das obere Ende nicht erreicht, und zwar vermutlich noch länger nicht. Denn gegenüber Insider (via 9to5Mac) berichtet eine Frau namens Karen Green, dass sie 2007 ein iPhone geschenkt bekommen hat, dieses aber nie öffnete oder gar nutzte. Der Grund war relativ simpel: Sie hatte einen Vertrag beim US-Anbieter Verizon, damals konnten iPhones aber nur bei AT&T verwendet werden. Ein Wechsel hätte hohe Gebühren gekostet, auch die Rufnummernmitnahme war damals nicht einfach.Sie wurde nach der Auktion von Oktober 2022 darauf aufmerksam gemacht und lässt ihr 15 Jahre altes Smartphone nun versteigern. Laut dem daran beteiligten Auktionshaus dürfte das iPhone an die 50.000 Dollar einbringen. Das Eröffnungsangebot liegt bei 2.500 Dollar.
Derzeit ist nicht bekannt, wie viele verschweißte iPhones noch existieren, allzu viele werden es aber wohl nicht sein. Wer eines Zuhause hat und noch warten kann, der sollte das auch tun - denn ein Preisverfall ist hier nicht zu erwarten, ganz im Gegenteil.
Zusammenfassung
- 2007 kam das erste iPhone auf den Markt, es ist mittlerweile ein Sammlerstück
- Ein iPhone der ersten Generation in Originalverpackung kann einen fünfstelligen Verkaufspreis erzielen.
- Der Rekordpreis liegt bei 39.340 Dollar, der ursprüngliche Preis betrug 599 Dollar.
- Ein 15 Jahre altes iPhone könnte bald für 50.000 Dollar versteigert werden.
- Es ist unklar, wie viele verschweißte iPhones noch existieren.
- Wer eines besitzt, sollte es aufbewahren, da Preisverfall nicht zu erwarten ist.