Die PS5 ist Ende 2020 auf den Markt gekommen und das bedeutet, dass die aktuelle Sony-Konsole seit gut zwei Jahren nur schwer bzw. überteuert erhältlich ist. Doch nun hat der japanische Hersteller weitgehend Entwarnung gegeben, inzwischen gebe es eine erhöhte Verfügbarkeit.
Hohe Nachfrage bei gleichzeitigen Lieferschwierigkeiten, die vor allem mit der Chip- und Komponentenkrise zu tun hatten. Das war seit dem Start der PlayStation 5 der Grund, warum Sony viele Fans verärgert und wohl auch verloren hat. Denn die Konsole war nicht nur schwer zu bekommen, wer unbedingt eine PS5 haben wollte, musste viel Geld bei dubiosen Händlern und sogenannten Scalpern auf den Tisch legen.
Es sollte nun einfacher sein, eine PS5 zu bekommen
Doch nun ist das (hoffentlich) weitgehend Geschichte. Denn Sony hat in einem Blogbeitrag bekannt gegeben, dass man dieses Jahr diese Lieferschwierigkeiten hinter sich lassen konnte: "An alle unsere Fans: Vielen Dank für eure Geduld, mit der wir die beispiellose Nachfrage nach der PS5-Konsole inmitten globaler Herausforderungen bewältigt haben. Wenn ihr eine PS5-Konsole kaufen wollt, solltet ihr es jetzt viel einfacher haben, sie bei Händlern auf der ganzen Welt zu finden."
Der japanische Elektronikgigant verweist einerseits auf die eigene Webseite, andererseits auf Partner im Handel. Ob das tatsächlich bereits der Fall ist, wird sich erst zeigen, denn aktuell kann man noch nicht von normaler Situation sprechen. Vielfach bekommt man Konsolen nur nach mehrwöchiger Reservierung.
PS VR2 ist nicht gefragt
Derzeit bereitet sich Sony außerdem auf die Veröffentlichung der zweiten Ausgabe von PlayStation VR vor, allerdings ist die Nachfrage hier offenbar nicht ganz so groß. Denn laut einem aktuellen Bericht von Bloomberg hat Sony seine Zulieferer informiert, dass man die Bestellungen reduziert, aktuell rechnet der Hersteller mit rund einer halben Million PS VR2-Headsets - bisher ging man für die Anfangsphase von zwei Millionen Stück aus.