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Windows 10 optionales Update: Jetzt für alle verfügbar, das ist neu

Microsoft hat für Windows 10 ein optionales, nicht si­cher­heits­re­le­van­tes Update gestartet. Es handelt sich um die Vor­schau für den Fe­bru­ar-Patch-Day. Enthalten sind nicht nur Feh­ler­be­he­bun­gen, son­dern auch ei­ne Neue­rung für OneDrive-Abos.
21.01.2023  13:43 Uhr
Das Update KB5019275 steht ab sofort für alle Windows 10-Nutzer zur Verfügung. Die Builds 19042.2546, 19044.2546 und 19045.2546 waren bereits im Rahmen des Release Preview-Kanals erschienen, jetzt können sie auch von allen anderen Windows 10-Nutzer installiert werden. Wer möchte, kann das Update also ab sofort manuell installieren und von den Änderungen profitieren. Es handelt sich dabei um eine Aktualisierung mit einer langen Liste an Fehlerbehebungen und Verbesserungen - zudem gibt es ein neues Highlight: Das Update zeigt Speicherwarnungen für Microsoft OneDrive-Abonnenten auf der Seite Systeme in der App "Einstellungen" an und dient der besseren Verwaltung des benötigten Online-Speichers. Mehr dazu in den Release-Notes am Ende dieses Beitrags.


Jetzt manuell installieren

Das Update KB5019275 ist ein sogenanntes Vorschau-Update oder optionales Update. Microsoft hatte diese Updates früher unter dem Begriff "C-Updates" zusammengefasst. Die darin enthalten Änderungen werden - wenn nichts dazwischenkommt - zum Patch-Day im Februar dann automatisch an alle Nutzer verteilt. Microsoft startet die Verteilung der optionalen Updates allerdings nicht wie bei den sicherheitsrelevanten Updates auf einen Schlag. Optionale Updates werden über die Windows Update-Funktion mit angeboten.

Man muss es selbst über den Menüpunkt "Optionale Updates" suchen und starten, damit es geladen und installiert wird.

KB5019275 Build 19042.2546, 19044.2546 und 19045.2546

Dieses nicht sicherheitsrelevante Update beinhaltet Qualitätsverbesserungen.

  • Neu! Dieses Update zeigt Speicherwarnungen für Microsoft OneDrive-Abonnenten auf der Seite Systeme in der App "Einstellungen" an. Die Warnungen werden angezeigt, wenn Sie sich ihrem Speicherlimit nähern. Sie können ihren Speicher auch verwalten und bei Bedarf zusätzlichen Speicher erwerben.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das sich auf Neuigkeiten und Interessen auswirken kann. Es flackert möglicherweise auf der Taskleiste, und Explorer reagiert möglicherweise nicht mehr.
  • Neu! Dieses Update behebt ein Problem, das sich auf zwischengespeicherte FIDO2-Authentifizierungsdaten (Fast Identity Online 2.0) auswirkt. Der erste Anmeldeversuch schlägt fehl. Der zweite Anmeldeversuch ist erfolgreich.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das sich aufsearchindexer.exe auswirkt. Es verhindert, dass Sie sich nach dem Zufallsprinzip anmelden oder sich abmelden.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das sich aufconhost.exe auswirkt. Es reagiert nicht mehr.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das sich auf die Dns-Suffixsuchliste (Domain Name System) auswirkt. Wenn Sie sie konfigurieren, fehlt möglicherweise die übergeordnete Domäne.
  • Dieses Update fügt Unterstützung für lange URL-Längen von bis zu 8196 Zeichen hinzu.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das auftreten kann, wenn der Eingabemethoden-Editor (IME) aktiv ist. Anwendungen reagieren möglicherweise nicht mehr, wenn Sie Maus und Tastatur gleichzeitig verwenden.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das beim Öffnen der Aufgabenansicht auftritt. Dadurch reagiert der Desktop nicht mehr.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das einen Speicherort beeinträchtigt. Das Problem tritt auf, wenn Sie bestimmte Hardware des HD-Audiocontrollers verwenden.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das sich auf MSInfo.exe auswirkt. Er meldet den falschen Erzwingungsstatus der WDAC-Benutzermodusrichtlinie (Windows Defender Application Control).
  • Dieses Update behebt ein Problem, das bestimmte Systeme betrifft, die über vertrauenswürdige Plattformmodule für Firmware verfügen. (TPM) Dieses Problem hindert Sie daran, Autopilot zum Einrichten dieser Systeme zu verwenden.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das sich auf das Drucken im Querformatmodus in Microsoft Edge auswirkt. Die Druckausgabe ist falsch. Dieses Problem tritt auf, wenn Sie Microsoft Defender Application Guard verwenden.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das sich auf das MSba-Tag Resilient File System (ReFS) auswirkt.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das sich auf das Resilient File System (ReFS) auswirkt. Das Problem führt zu einer hohen Poolauslastung ohne Auslagerung, wodurch der Systemspeicher erschöpft ist.
  • Mit diesem Update wird geändert, wie Sie die Windows-Konfiguration für den Diagnosedatenprozessor als Vorbereitung auf die EU-Datenbegrenzungsunterstützung aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren der Konfiguration des Windows-Diagnosedatenprozessors.

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