OLED-Touchscreen und die Angst der iPad-Kannibalisierung
Wie der oft gut informierte Bloomberg-Reporter Mark Gurman berichtet, soll das Unternehmen mittlerweile an Macs mit Touchscreen arbeiten. Noch scheint die finale Entscheidung in Cupertino nicht getroffen zu sein, doch ein MacBook Pro mit Touch-Display wäre nach jetzigem Stand frühestens im Jahr 2025 Teil der Apple-Agenda. Der bereits mehrfach prognostizierte Wechsel von klassischer LED-Beleuchtung über Mini-LEDs hin zu OLED-Panels soll dafür die notwendigen Weichen stellen.Gurmans Informationen zufolge soll Apples erstes Touchscreen-MacBook im bekannten Notebook-Look gehalten werden und weiterhin über eine fest installierte Tastatur samt Trackpad und Co. verfügen. Ein 2-in-1-Design mit andockbaren Displays bzw. Eingabegeräten im Surface-Stil wird somit vorerst nicht infrage kommen. Die Entwicklung des iPad-Geschäfts dürfte allerdings letztendlich darüber entscheiden, ob ein MacOS-Laptop mit Touch-Display Realität wird. Die Angst, dass man sein Tablet-Portfolio kannibalisiert, schwingt auch bei Apple mit.