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Kommentare zu:

Klima-Klage gegen VW:
Konzern soll Verbrenner-Verkauf 2030 stoppen

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[o1] FuzzyLogic am 10.01. 16:09
+9 -6
was für kurzsichtige, selbstgerechte Ideologen. Natürlich müssen wir aus dem Verbrenner aussteigen, aber VW vorbei an der Marktentwicklung dazu zwingen zu wollen, gefährdet unnötiger Weise Arbeitsplätze. Es spielt auch für das Klima nicht wirklich eine Rolle, ob VW 5 Jahre früher oder später aus dem Verbrenner aussteigt. Dass für viele Mensche reale Schicksale daran hängen, interessiert die selbsternannten Klimaschützer nicht.
[re:1] DataLohr am 10.01. 16:54
@FuzzyLogic: du verwechselst da was. Kurzsichtig und Realitätsfremd ist es, wenn man in dem Fall auf eine Marktentwicklung hofft. Das hat die letzten 50 Jahre schon nicht funktioniert und wird auch in Zukunft nicht ohne Politische Vorgaben funktionieren.
[re:1] FuzzyLogic am 10.01. 18:28
+3 -
@DataLohr: es gibt eine politische Vorgabe und die heißt 2035
[re:1] DataLohr am 11.01. 08:32
+ -
@FuzzyLogic: es ergibt halt überhaupt keinen Sinn, gegen jede Vernunft so lange zu warten. Damit schaden sich die deutschen Autokonzerne im Internationalen Vergleich selbst. Zudem wird diese Vorgabe 2026 nochmal geprüft, wenn bis dahin nicht laut protestiert und das Thema aktuell gehalten wird, wird das Ziel einfach nach hinten verschoben, das sollte jedem klar sein. Die Produzierten Autos müssen dann auch von den Straßen verschwinden, das Klimaschutzgesetzziel bis 2030 ist so absehbar nicht einzuhalten, denn dafür muss auch ein umdenken und ein Bewusstsein in der Bevölkerung geschaffen werden und die Zeit ist halt echt knapp dafür. Industrie Klimaneutral zu bekommen ist unmöglich, daher muss an anderer Stelle viel mehr gemacht werden. Das Verbrenner Aus und danach die Verkehrswende ist ein Punkt an dem man wirklich einfach ansetzten könnte.
[re:1] FuzzyLogic am 11.01. 13:40
+ -
@DataLohr: die Autokonzerne haben doch selbst gegen einen früheren Ausstieg lobbyiert, wie kommst du darauf dass ihnen ein späteres Ausstieg schaden würde? Wenn der Markt sich so entwickelt, dass ein früherer Ausstieg sinnvoll ist, machen die Hersteller das automatisch. In Afrika und Asien wird der Verbrenner über 2035 hinaus eine große Rolle spielen. Nur werden diese Fahrzeuge dann nicht in Deutschland bzw. Europa produziert. Durch politische Vorgaben wird sich dran auch nichts ändern, außer dass andere den Markt bedienen.
[re:2] DataLohr am 11.01. 14:45
+ -
@FuzzyLogic: Weil VW jetzt schon mit ihrer ewig gestrigen Sichtweise bei E-Autos weit abgeschlagen sind, das wird ja nicht besser, wenn man sich der Entwicklung immer weiter versperrt und nur kurzfristige Gewinne einstreichen will. VW Tocher Audi machts direkt besser, daher denke ich eh, dass unter der Marke VW einfach die ewig Gestrigen Kunden bedient werden sollen. Das wäre ja ansich auch kein Problem, nur muss die ganze Welt klimaneutral werden und wir müssen als Hochtechnologieland mit entsprechend Finanzmitteln eben diejenigen sein, die die benötigte Technologie exportieren, es kann niemand anderes und genau das verhindert "der Markt" seit jahrzehnten.

und zur Ergänzung, das ist laut Artikel 20a GG nicht mehr zulässig.
[re:2] Revier-Engel am 10.01. 16:57
+7 -4
@FuzzyLogic: Man sieht ja, wohin diese "Aktivisten" führen, auf die Straße kleben, historische Kunstgegenstände beschmieren, volkswirtschaftliche Schäden etc.
Auch die "Deutsche Umwelthilfe" ist so ein Verein um sich selbst willen.
Vielleicht sollten diese Aktivisten mal umdenken und da ansetzen, wo es wirklich hakt! Aber in den Ländern, die wirklich viel Dreck machen, würde man diese Menschen schnell verschwinden lassen.
Also macht man es dort, wo es besonders einfach ist. Letztlich werden aber Kapazitäten in den Gerichten gebunden, die andersweitig wichtiger wären!
[re:1] Link am 10.01. 17:35
+1 -2
@Revier-Engel: "Aber in den Ländern, die wirklich viel Dreck machen, würde man diese Menschen schnell verschwinden lassen."
Die wurde man dort einfach lynchen, für ihre Träumereien hat dort niemand Geld. Stell dir z.B. vor die kleben sich an einen Baum im Amazonas: die brennen dann eben zusammen mit dem Baum.
[re:2] FuzzyLogic am 10.01. 18:26
+3 -3
@Revier-Engel: das Problem ist auch dass die meisten dieser Aktivisten wissenschaftlich ungebildet sind. Sie testieren andauernd irgendwelche Exit Essays aus Studien, die sie nicht verstehen. Alleine der Name "Letzte Generation" zeigt ja schon die fatalistische Einstellung, die sich aus dieser Unkenntnis ergibt bzw. einer falschen Erwartungshaltung an die Wissenschaften. Zwar ist der Klimawandel ein statistisch belegbarer Fakt, das ändert aber nichts daran dass wir nicht vorhersagen können, wie genau sich das Klima entwickeln wird. Das Klima ist ein extrem komplexer Organismus, der bei weitem nicht vollständig bestanden ist und so viele selbstreferenzielle Bezüge hat, dass kein Modell eine verlässliche Zukunftsprognose errechnen kann. Wir können nichtmal die Konjunktur vorhersagen, und das ist ein System das wir Menschen selbst erschaffen haben. Es konnte auch kein Corona-Modell das Infektionsgeschehen vorhersagen. Natürlich muss man die wissenschaftlichen Erkenntnise um den Klimawandel ernstnehmen. Aber gleichzeitig sollten wir uns klar machen dass wir nicht wissen wie die Zukunft aussieht und sich das Klima genauso gut wieder stabilisieren könnte.
[re:1] ckahle am 11.01. 07:21
+1 -1
@FuzzyLogic: Deinen Vorwurf kann man allerdings getrost zurückgeben. Offenbar weißt du weder, woher der Name "Letzte Generation" kommt (die mit der Klage übrigens überhaupt nichts zu tun haben), noch wie gut unsere Klimamodelle funktionieren. ;)
[re:1] FuzzyLogic am 11.01. 18:06
+ -
@ckahle: naja, ich weiß dass bisher kein Klimamodell vergangene Klimaperiode akkurat berechnet hat, obwohl da die vermeintlichen Variablen bekannt sind. Und selbst wenn, hieße das noch nicht dass sie auch die Zukunft berechnen können. Die letzte Generation nennt sich überheblicher Weise so, weil sie sich für die letzte Generation hält, die das Klima noch "retten" kann.
[re:2] ckahle am 12.01. 07:05
+ -
@FuzzyLogic: Mit den Klimamodellen liegst du ziemlich falsch. Oder hast du dafür geprüfte Belege? Ich hätte welche: https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1029/2019GL085378
[re:3] FuzzyLogic am 12.01. 12:45
+ -
@ckahle:
wir können uns jetzt gegenseitig Studien zuwerfen, mit denen man beliebige Aussagen stützen kann. Das geht aber an den Punkt vorbei. Es geht nicht darum ob Klimamodelle "richtig" oder "falsch" sind, sondern darum zu verstehen wofür sie eigentlich entwickelt wurden und was sie leisten können und sollen. Klimamodelle sind wichtige Tools um Erkenntnisse über das Klima an sich zu erlangen. Sie funktionieren aber eben nur in den Grenzen, innerhalb dessen sie entwickelt wurden. Hier mal ein interessanter Beitrag dazu:
https://bildungsserver.hamburg.de/klimamodelle/2085936/klimamodelle-probleme/

Nochmal: Es geht nicht darum die Klimaforschung zu diskreditieren oder Klimamodelle als wertlos zu bezeichnen. Es geht darum dass abseits der Forscher die sie nutzen zu wenig verstanden ist, wie diese Modelle funktionieren und welche Grenzen sie haben. Deswegen diskutieren wir heutzutage über irgendwelche frei erfundenen CO2-Budgets und die Leute glauben tatsächlich dass man das Klima so akkurat modellieren kann, dass man genau weiß wieviel CO2-Ausstoß zu welcher Klimaerwärmung führen wird. Das ist aber falsch und irreführend und erzeugt bei vielen Menschen für Verzweiflung, weil sie glauben dass wir definitiv nur noch wenige Jahre haben bevor die Welt untergeht. Dabei gibt es auch noch viele andere mögliche Szenarien.
[o3] Blackheart302 am 10.01. 17:34
+3 -4
Ich will mal sehen wenn die Klimaidioten ihren Wohlstand und ihre Jobs verlieren, ob siw es dann immer noch so spassig finden. Oder nocj besser wenn ihre Eltern oder Freinde den Job wegen ihne verlieren.
[re:1] Link am 10.01. 17:38
+5 -4
@Blackheart302: Jobs? Wenn die welche hätten, dann könnten sie ja wohl kaum sich ständig überall festkleben, das macht kein Arbeitgeber sonderlich lange mit. Warum die Schulbehörden es tolerieren, dass schulpflichtige Kinder einfach mal so sich jeden Freitag freinehmen, ist nicht nachvollziehbar, zu meiner Schulzeit hätte das sofort Konsequenzen und das völlig zurecht, wer nicht mehr schulpflichtig ist, sollte einfach von der Schule fliegen, dann hat sie/er seine Zukunft tatsächlich durch die Proteste verändert. Da wurde Fridays for Future ne ganz neue Bedeutung bekommen.
[re:1] floerido am 11.01. 15:48
+ -
@Link: Irgendwie erinnern die Texte an die Reaktion auf die 68er-Bewegung.
[re:2] Wolfi_by am 10.01. 17:44
+4 -4
@Blackheart302: die kriegen doch das tolle bürgergeld und beschweren sich lieber dass es zu wenig is... Die haben nix zu verlieren
[o4] cjtk am 10.01. 17:35
+1 -
Das denen überhaupt noch gehör geschenkt wird. Noch nix geleistet, können nix ausser große klappe und von nüscht ne Ahnung.
[o6] Dinamo77 am 10.01. 21:37
+ -2
Naja von wo kommt der Strom ? - Ach ich vergaß der kommt ja aus der steckdose :-). Und wir kommen dann halt aus der Energiekriese nie wieder raus. Und ja der ATOMSTROM ist ja Umweltfreundlich :-). Naja bin gespannt ob sich Wasserstoff als alternative durchsetzen wird.
[re:1] topsi.kret am 10.01. 23:31
+3 -
@Dinamo77: Zum Glück kommen Benzin und Diesel aus dem Erdreich mittels handbetriebener Pumpe. Und Wasserstoff lässt sich aus dem Meer einfach abschöpfen ;-)
[o8] Steiner2 am 11.01. 10:02
+3 -1
Lassen wir uns nicht Ablenken, es geht hier doch nicht um Klima oder Umwelt, es geht um Macht und Geld.
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