Analysten zufolge soll das iPhone 15 (Pro) in diesem Jahr viel Neues bieten. Apples Flaggschiff werden unter anderem ein Titanrahmen, Touch-Buttons mit haptischem Feedback und ein größerer Arbeitsspeicher vorausgesagt. Am aktuellen Formfaktor dürfte man jedoch festhalten.
Geht es nach den Prognosen des chinesischen Analysten Jeff Pu (via MacRumors), wird das iPhone 15-Lineup in diesem Jahr zumindest vom Formfaktor den Vorgängern gleichen. Erneut sollen das iPhone 15 und iPhone 15 Pro im 6,1-Zoll-, das iPhone 15 Plus und iPhone 15 Pro Max im 6,7-Zoll-Format erscheinen. Optisch könnten sich die Pro-Modelle 2023 mit einem Rahmen aus Titan anstelle von Edelstahl vom Aluminium der Basismodelle abheben.
Keine (echten) Buttons, mehr RAM und Periskop-Kamera
Pu schließt sich zudem seinem Kollegen Ming-Chi Kuo an, der bereits im letzten Jahr prognostizierte, das iPhone 15 (Pro) könne ohne physische Tasten auskommen. Stattdessen soll Apple auf sogenannte "Solid State"-Buttons setzen, die lediglich eine haptische Rückmeldung (Vibration via Taptic Engine) liefern. Das Prinzip ist nicht neu, Apple nutzt diese Technik unter anderem im iPhone SE in Form des nicht beweglichen Home-Buttons.
Auch unter der Haube scheint das iPhone 15 (Pro) den Analysten zufolge vorhersehbar zu sein. Demnach werden die Pro-Smartphones auf einen neuen Apple A17 Bionic-Chip setzen, während die "günstigeren" Modelle mit dem letztjährigen Apple A16 auskommen müssen. Zudem ist von 8 GB (Pro) und 6 GB Arbeitsspeicher, USB-C-Anschlüssen und einem Qualcomm Snapdragon X70-Modem für 5G- und LTE-Verbindungen die Rede. Abschließend rechnet Pu mit einer Periskop-Kamera für einen verstärkten Zoom nebst 48-Megapixel-Sensoren.
Die Vorstellung des iPhone 15 (Pro) wird frühestens im September 2023 erwartet. Bis dahin sollten Prognosen stets mit einer gewissen Skepsis betrachtet werden, auch wenn viele der Vorhersagen in den letzten Jahren eingetreten sind.