Trotz aller Bemühungen seitens Microsoft und AMD, melden Nutzer von Windows 11 22H2 weiterhin Probleme im Zusammenhang mit diversen Ryzen-Prozessoren. Die Rede ist von einem Einfrieren des PCs bzw. Betriebssystems. Schuld seien die letzten Patch-Day-Updates.
Die Kombination aus Windows 11 und AMD Ryzen-CPU steht unter keinem guten Stern. Seit der Einführung des neuen Betriebssystems treten stetig teils gravierende Probleme auf, die vor allem die Leistung in Spielen negativ beeinflussen. Wie Neowin berichtet, scheinen die Einschränkungen auch weiterhin zu bestehen. Unter anderem auf Reddit melden sich betroffene Nutzer zu Wort, die an einer Problemlösung interessiert sind und versuchen, die Fehler zumindest zeitlich einzugrenzen.
Zurückliegende Windows 11 Patch-Day-Updates verantwortlich?
Auch wenn eine Bestätigung seitens Microsoft und AMD derzeit noch aussteht, gehen die Nutzer davon aus, dass die zurückliegenden Patch Days im November (KB5019980) und Dezember 2022 (KB5021255) für diverse Probleme verantwortlich sein könnten. Diese äußern sich aktuell vor allem mit einem Einfrieren (Freeze) des Systems für mehrere Sekunden oder gar Minuten. Explizit werden PCs mit Ryzen 4000- und Ryzen 5000-Prozessoren erwähnt.
Scheinbar sind nicht alle Nutzer betroffen. In den Kommentaren melden sich ebenfalls Personen zu Wort, die nach den Patch Days keine Probleme feststellen konnten. Bereits in der Vergangenheit hatte AMD mit diversen Bugs zu kämpfen, die die Leistung unter Windows 11 und Windows 10 beeinträchtigt haben. Von stotternden Spielen und FPS-Einbrüchen bis hin zu Bluescreens und den aktuellen Freezes scheint die Liste anzuwachsen. Oft konnten die Probleme mit Chipsatz- und Mainboard-BIOS-Updates aus der Welt geschafft werden.