Ist ja auch kein Wunder, dass sich die MMS nie durchsetzen konnte, wenn die Preisliste dafür in den 90ern/frühen 2000ern stehen geblieben ist und nie anhand der anderen üblichen Kosten im Mobilfunk nachgeführt wurde. 29ct oder ähnlich, was eine MMS selbst bei Discountern kostet und auch vor 10 Jahren schon gekostet hat, ist einfach irrsinnig. Das macht ja keiner freiwillig. Müsste ich schätzen, würde ich sagen das mehr als die Hälfte aller MMS aus Versehen verschickt werden, weil man das falsche Emote in die SMS tut oder ein Bild zufügt, woraufhin das Handy/Smartphone dann auf MMS geht :)
Die ganze Zeit haben die Provider für diese Nachrichten überzogene Preise von ca. 39 Cent verlangt.
Dabei werden die Bilder / Videos totkomprimiert.
Heut zu Tage kann man Messenger nutzen, die die Bilder / Videos in höherer Qualität übertragen und wenn man das nicht über einem Messenger versenden kann, so kommen die Cloudspeicher und die SMS wieder ins spiel. Denn um einen Link zu einer Cloudfreigabe zu versenden, taugt die SMS alle male.
@basti2k: hinzu kommt, das man damals schon die mms nur als bild/Video erhalten hat, wenn das Handy es unterstützte und/oder man die Zugangsdaten für MMS eingerichtet hat. Ansonsten erhielt man auch nur eine SMS mit einem link und man musste es online abrufen. Oder der Empfänger erhielt gar nichts.
Ich hab früher schon versucht das per E-Mail zu lösen. Hat zwar ewig gedauert aber besser als der MMS-Kram.