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Kommentare zu:

Microsoft, Amazon und Co. schließen sich gegen Google Maps zusammen

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[o1] ExtremCooleMaus am 16.12. 11:57
+6 -1
Guter Ansatz, anstatt die Schuld auf Google zu schieben, suchen sie selber nach einer eigenen Lösung und versuchen zusammen das aufzuholen, was sie über die Jahre alleine nicht geschafft haben.
Vielleicht kommt man so an Google Maps ran, Konkurrenz ist immer gut.

Vor allem wenn das ganze dann auch noch "offen" ist.
[o2] CuMeC am 16.12. 12:17
+2 -3
Warum unterstützen die nicht einfach aktiv das Openstreetmap Projekt? Oder soll am Ende gar nicht ein soo offenes Produkt entstehen?
[re:1] RalfEs am 16.12. 13:15
+2 -
@CuMeC: Ich kann mir vorstellen, dass die OpenStreetMap Foundation nicht mit Microsoft, Amazon, Meta und TomTom zusammenarbeiten möchte. Aber das ist nur von mir geraten. Genauso, wie du unterstellst, dass das Projekt nicht offen ist.
[re:2] Donglekopf am 16.12. 22:15
+2 -
@CuMeC: Die OSM-Karten sind in den meisten Fällen die wahrscheinlich präzisesten überhaupt, aber eben Usergenetierter Content, der nicht verifiziert wurde. Das kann in Bereichen wie Stadtplanung, Autonomes Fahren oder professionelle Navigation problematisch werden. Ich arbeite selbst seit über zehn Jahren an der OSM mit, kann die Vorbehalte aber leider verstehen. Was nicht heißt, dass es nicht viele Tausende andere gut geeignete Anwendungsbereiche gibt - aber eben wahrscheinlich nicht die, die monetär das meiste Potential bieten.
[re:3] FuzzyLogic am 19.12. 00:35
+ -
@CuMeC: In der Vergangenheit haben immer wieder Investoren in Openstreetmap investiert, oft sind dann Verschlecherungen rausgekommen, Stichwort "Meer über Frankreich".
[o3] MrKlein am 16.12. 12:31
+6 -
Leider haben die Firmen nicht verstanden was Google Maps so gut macht: Es ist die Google Suche in Google Maps, nicht die Navigation selbst. Ans Ziel bringen dich alle (erst Recht mim Auto), aber die Suche nach etwas in einer fremden Stadt kann Google einfach perfekt.
Beispiel: Man ist zum ersten Mal in München, hat Hunger auf Burger und will um 19 Uhr Essen gehen. Dann kann ich genau danach über die Filtereinstellungen suchen und Google zeigt mir eine Übersicht von allen Restaurants, inklusive Bewertungen mit Bildern, die Burger anbieten und um 19 Uhr offen haben. Und genau das ist der Mehrwert von Google Maps.
[re:1] Tical2k am 16.12. 12:52
+3 -1
@MrKlein: Also deine Beschreibung am Ende ist für mich kein Alleinstellungsmerkmal von Google.
Für sowas nutze ich es zwar auch mit Google von Zeit zu Zeit, hab jetzt spaßeshalber einfach mal Bing verwendet (womit ich sonst nichts am Hut habe). Da kann man auch einfach nach "Burger" suchen, abends als Zeit einstellen, kann es nach verschiedenen Optionen sortieren (standardmäßig nach Bewertung) und sehe entsprechend die Ergebnisse (mit den Bewertungen und Bildern und Infos zu Adresse, Kontaktdaten, Öffnungszeiten im Detail, Preisausrichtung, usw.).
Die Bewertungen sind vorhanden, werden allerdings von Tripadvisor und Facebook bezogen wie's aussieht anstelle extra was eigenes zu machen.
Im direkten Vergleich zu Google musste ich tatsächlich mit exakt diesem Beispiel 2 Klicks mehr machen, weil ich bei Google direkt nach "Burger 19 Uhr in der Nähe" suchen konnte, während ich bei Bing dafür keine Ergebnisse hatte und nur nach "Burger" suchen musste und dort dann die Öffnungszeit zu wählen war.
Meinem persönlichen Use-Case nach ist es eh eher so, dass ich die Maps-App öffne und einfach nach den Restaurants in der Nähe schau, da verhalten sich beide wiederum fast identisch.
Nehme mal an Apple Maps wird ähnliches bieten, genauso wie manch anderer Anbieter.

Für mich persönlich ergibt Google Maps deshalb Sinn als Dienst, da ich unter anderem im Android Ökosystem bin und der Dienst schon lange zuverlässig läuft und es damit keinen Grund gab eine Alternative überhaupt auszuprobieren. Zudem konnte ich so auch immer am PC die Route auswählen und dann durch das gekoppelte Konto einfach ans Telefon schicken. Verzögerungsaufkommen im Verkehrt war bislang auch ziemlich zuverlässig.
[re:1] MrKlein am 16.12. 13:08
+3 -
@Tical2k: Das war ja auch nur ein beliebiges Beispiel :) Letztlich kannst du nach allem suchen, wonach du auch bei Google suchen kannst (und was in Maps Sinn macht. Also kein Wikipediaeintrag zur Kernfusion :D). Das sind zumindest für mich DIE Vorteile von Google Maps, weil "Suchen" kann Google sehr sehr gut.

Um mal den Vergleich mim Navi im Auto eingebaut zu ziehen: Schon mal versucht da nach Burger oder Uhrzeiten zu suchen? :D

Und ja, der Punkt mit Android kommt dazu.
(P.S. ich hab dir kein Minus gegeben)
[re:2] skyjagger am 16.12. 14:28
+3 -
@MrKlein: Was für mich eines der Hauptkriterien ist, ist die Echtzeit Verkehrslage. Hier kann Google einfach auf unendlich viele Smartphone Daten zurückgreifen und die Verkehrsdaten in Maps integrieren. Ich weiß nicht, in wie weit das die anderen Anbieter auch können.
[re:1] Puncher4444 am 16.12. 15:16
+2 -
@skyjagger: genau diesen Punkt sehe ich absolut genauso als Alleinstellungsmerkmal und etwas, dass die anderen so nicht können.
[re:2] Ludacris am 18.12. 10:17
+ -
@skyjagger: funktioniert problemlos in Apple Maps, funktioniert problemlos in waze. TomTom kann's auch (https://www.tomtom.com/products/real-time-traffic/), genau wie here, mapbox und hundert andere.
[re:1] MrKlein am 18.12. 17:57
+1 -
@Ludacris: Echtzeit Traffic steht und fällt mit der Anzahl der Geräte und hier liegt Google mit Android ganz klar auf Platz 1
[re:1] Ludacris am 19.12. 17:00
+ -
@MrKlein: wär ich mir nicht so sicher. Here gehört ja mittlerweile BMW, Mercedes und Audi - somit hat man die Echtzeitdaten der Fahrzeuge. Apple nutzt die Daten von TomTom und da gibts auch genug Geräte auf der Straße.
[re:3] Ludacris am 18.12. 10:14
+ -
@MrKlein: here hatte das auch alles und ist als App gescheitert.
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