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Kommentare zu:

Studie zu Reichweitenverlust: So viel kürzer Fahren E-Autos im Winter

[o1] skyjagger am 15.12. 19:33
+ -
So müsste man die Verbräuche überall ermitteln. Meinetwegen 100000 Testfahrzeuge, die zum Beispiel 6Monate Daten an den Hersteller liefern. Daraus wird dann der Durchschnitt errechnet. Dann sollte man alle Fahrertypen und Gelände Gegebenheiten erfasst haben.
[re:1] Nero FX am 15.12. 20:16
+1 -1
@skyjagger: Da verursachst du aber ein Paradoxon. 100.000 Testfahrzeuge sind unmöglich wirtschaftlich zu betreiben. Abgabe an Kunden erst nach vollständiger Verbrauchsermittlung.
Heißt der Autobauer müsste 100.000 Autos bauen, rumfahren lassen (und dafür 100.000 Menschen beschäftigen) um Verbrauchswerte zu bekommen.

Selbst mit 1000 Testfahrzeugen ist das unrealistisch.

Sinnvoller: WLTP Version 2 enthält einfach eine realistische Testfahrt inkl. Reichweitenagaben bei -20°C, +10°C und +40°C Außentemperatur bei 21°C innentemperatur. Zusätzlich rechnet man die Daten aus dem Windtunnel mit ein.

Zur Entlastung muss der WLTP nicht mehr mit jeder Motor/Getriebkombination gefahren werden sondern mit die ineffzientesten Modell das verkauft wird. Alles andere ist optional.
[re:1] Link am 16.12. 14:21
+ -
@Nero FX: Es wurde schon helfen, wenn man ohne abmontierter Außenspiegel, abgeklebter Kühlung, extra verdünntem Motoröl, überladenen Traktionsbatterien bei Hybrid und was man sonst noch alles macht testen wurde, sprich das Auto so, wie ein Kunde es auch bekommt und wie es nachher auf der Straße fährt. Bei LKWs wird das auch so gemacht und da gibts dann auch nicht solche Unterschiede zwischen Test und Realität wie bei PKWs.
[re:1] Nero FX am 16.12. 15:23
+1 -
@Link:
Die Hybrid-Akku spielerei kann ich mir vorstellen.

Alles andere wurde mit WLTP verboten.
1. Es muss jede! Ausstattungskombination inkl. jeder Getrieben/Motorkombination getestet werden.

2. Das Auto muss im Serienzustand sein, wenn ein dünnes Öl verwendet wird muss es auch in der Serie enthalten und freigegeben sein.

3. Abkleben, demontieren von Sitzen oder Spiegeln und abklemmen der Lichtmaschine wie im NEFZ gibt es schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Auch besonders "dünne" Reifen sind nicht mehr erlaubt, es muss der Serienreifen auf der Serienfelge sein.

Was immer noch verwendet wird sind warme Teststände und Motoren.
25°C Motortemperatur bei Testbeginn ist schon ein Vorteil gegenüber der Realität.
Gegenwind wie in der Realität wird maximal "eingerechnet" wenn überhaupt.

Im Auto muss auch kein Mensch sitzen sondern es kann auch ein Dummy sein.
De WLTP Fahrt wird dann per "Software" gefahren. Da sind also perfekte Beschleunigungen also Millisekundengenau einprogrammiert. Das bekommt so kein Mensch hin so konstant zu beschleunigen.
oder

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