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Kommentare zu:

Autonom, atomar, ausgefeilt: Neuer B-21 Tarnkappenbomber präsentiert

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[o1] opoderoso am 04.12. 15:59
+2 -
Das aktuelle Modell benötigt zwischen den Einsätzen Hunderte von Stunden Wartung.
WTF
[re:1] TomW am 04.12. 16:24
+3 -
@opoderoso: Der Tornado der deutschen Luftwaffe braucht auch ca. 50 Mannstunden Wartung je Flugstunde. Allerdings liegt das am Alter des Systems, die Eurofighter sind bei 5-9h.
[re:1] LittelD am 04.12. 16:30
+2 -2
@TomW: Regierungen als Kunden sind auch eine art von Gelddruckmaschinen. Das sowas notwendig sein sollte sehe ich als "Kritisch". Es ist eher ein Punkt auf dem bei der Entwicklung auch hingearbeitet wird. den dadurch lässt sich selbst im Nachhinein gutes geld verdienen.
[re:1] markox am 04.12. 19:42
+2 -
@LittelD: Kommt auf die Regierung an. Wenn man die knauserige deutsche Regierung als Kunden hat, wenn wird das Projekt vielleicht schon eingestellt bevor überhaupt über Wartungsvertrage gesprochen wurde,... Stichwort "Euro Hawk."
[re:2] Arhey am 05.12. 09:46
+ -
@LittelD: Naja wenn das Ding im Worstcase Atomwaffen trägt, möchte man nun nicht wirklich, dass es irgendwo über einem Wohngebiet unkontrolliert abstürzt.
Der Einsatz wird mit Sicherheit recht selten sein, da kann man auch die Zeit investieren und die Turbinen komplett überholen.

Zudem steht nicht da wie lange so ein Einsatz dauert, wenn das Ding rund um die Welt fliegt und vielleicht sogar in der Luft betankt wird, kann es durchaus Tagelang in der Luft sein.
[re:1] Bautz am 05.12. 11:25
+2 -
@Arhey: Auch mit Atomwaffe an Board ist der Bumms nicht schlimmer wie wenn ein gleich großes Zivilflugzeug runterkommt.
Selbst wenn die Waffe beschädigt wird, hält sich die Strahlung vor der Zündung in Grenzen.
[re:3] MiezMau am 05.12. 11:33
+6 -2
@LittelD: Ja dank solcher Programme ist die Menschheit leider noch nicht auf dem Mars gelandet. Das Militär hat da leider Vorrang vor Projekten, die die Menschheit weiterbringen.

Und nun viel Spass beim Minusklicken ;)
[re:1] Gast86666 am 05.12. 12:13
+2 -1
@MiezMau: Sehe ich anders und daher ein sachliches Minus: Viele grpße Innovationen für (zivile) Luft- und Raumfahrt stammen ursprünglich aus der Militärischen Forschungsecke.
[re:2] MiezMau am 05.12. 14:03
+4 -
@Gast86666: Und in einer idealen Welt wäre eben dieser Umstand andersrum. Schade irgendwie
[re:2] Revier-Engel am 04.12. 16:27
+1 -
@opoderoso: Und unentdeckbar werden sie nur so lange bleiben, bis jemand die "Radartechnik" weiter ausgebaut hat oder via Satellitentechnik den Flieger aufspürt.
[re:1] LittelD am 04.12. 16:32
+1 -1
@Revier-Engel: ah die F22 oder F35 wurde doch durch deutsche Radartechnik auch schon gefunden. Es ist einfach Werbeslogan und bestimmt für die durchschnittlichen feinde "unentdeckbar". Aber ist ja auch nicht so das die Iraker, Afgahnen und die IS auch nur annähernd irgendwie in der Lage sind KampfFlugzeuge abzuschießen.
[re:1] ger_brian am 04.12. 19:39
+3 -1
@LittelD: Aufspüren alleine reicht aber nicht, das konnten wir bisher. Um etwas dagegen zu tun brauchst du eine Zielaufschaltung und die geht mit dem passiven Radar eben nicht. Grob zu wissen dass da eine f22 ist hilft dir genau gar nichts.
[re:1] LittelD am 05.12. 08:33
+ -2
@ger_brian: Wenn ich das Ziel verfolgen kann, kann auch eine Rakete sie verfolgen und treffen. Nur weil es keine Rakete aktuell gibt heißt es nicht das es technisch nicht möglich ist. Ja AFAIK sind aktuell alle Raketen eher vom Typ fire and forget aber hat nichts zu bedeuten das es nicht etwas gibt was noch nicht veröffentlicht wurde oder technisch nicht möglich ist. Am Ende des Tages muss der Bedarf da sein das es auch entwickelt wird.
[re:2] ger_brian am 05.12. 09:52
+4 -
@LittelD: Nein so läuft das nicht. Passivradar ortet nur in einer groben Gegend. Du siehst eventuell dass sich in einem 1km³ Quader ein Flugzeug befindet. Das reicht aber nicht, um das Ding mit einer Rakete zu treffen. Für eine Zielverfolgung brauchst du eine Zielaufschaltung mit aktivem Radar, alles andere ist zu unpräzise.
[re:3] Breaker am 05.12. 10:01
+1 -
@LittelD: Wenn du mit verfolgen Sichtkontakt meinst, also, ich könnte gerade kein Ziel verfolgen. Ich sehe auf Flightradar, dass derzeit 8 Flugzeuge in Sichtweite wären - die Bewölkung macht mir aber einen Strich durch die Rechnung.
Zumal die bisherigen B-2 auf bis zu 15.000 Metern fliegen und eine Detektierung für Kondensstreifen besitzen, der Pilot sie also durch einfache Höhenänderung vermeiden kann. Vermutlich ist diese neue Version da noch ein bisschen ausgefeilter.
[re:4] LittelD am 05.12. 14:58
+ -
@Breaker: ne sichtweite hab ich eher radar gemeint
[re:5] LittelD am 05.12. 14:59
+ -
@ger_brian: Ja laut stand der aktuell in medien bekannt ist , ist dies technisch soweit möglich. Aber was hinter den kullisen schon geht und nicht geht will ich mir nicht anmaßen zu wissen ;)
[re:2] Winnie2 am 04.12. 16:48
+4 -
@Revier-Engel:
Ganz unsichtbar für RADAR ist praktisch kein Flugzeug, es geht hauptsächlich darum die Ortbarkeit der Fugzeuge so stark zu erschweren dass diese nicht mehr zuverlässig geortet werden können.
Und wenn diese nicht mehr zuverlässig geortet werden können lassen sich diese nicht mehr per Flugabwehr-Raketen abschießen.
Betrifft v.a. große Flugzeuge, diese können keine Raketen ausmanövrieren.
[re:3] DON666 am 04.12. 18:10
+8 -
@opoderoso: Ist allgemein in der fliegenden Branche nicht unüblich, da dort halt auch sehr hohe Sicherheitsstandards gelten. Was meinst du, warum du und ich uns keine Helikopter- und Privatjetflüge leisten können? Es sind in erster Linie die Wartungskosten pro Flugstunde, die die Preise so extrem in die Höhe treiben.
[o2] karlo73 am 04.12. 17:22
+ -
"Jetzt war esso weitt."
Bissl zuviel Glühwein bei der Bürofeier getankt...?! Hicks... ;-)
[o3] markox am 04.12. 19:46
+1 -1
Für ein großes Flächenland wie die USA machen solche Fluggeräte natürlich Sinn. Bei Deutschland hätte ich heut zu Tage eher die Befürchtung, dass in den ersten Tagen eines fiktiven Krieges Flugzeughangars und Rollfelder einfach von Raketen zerbombt werden.
[re:1] jann0r am 05.12. 09:00
+5 -
@markox: mal als kleine Notiz: Während des kalten Krieges wurden unterschiedliche Autobahnabschnitte so konzipiert, dass die in kürzester Zeit zu Landebahnen umfunktioniert werden konnten. zB. die A7 höhe Schleswig, da gehts einige KM schnur geradeaus, die Leitplanken sind/waren damals zum umklappen oder herausnehmen und am Anfang und Ende gabs einen "Rastplatz"
[re:1] HeikoK2 am 05.12. 11:15
+ -
@jann0r: auch die neue a4 bei PP hainich süd wurde so konzipiert (eastbound /westbound) , zumindest wurde das uns damals bei der BW so erklärt
[re:2] Drachen am 05.12. 12:54
+ -
@jann0r: ... im Osten u.a. die A9 zwischen Dessau und Dessau Süd.
Schnurgerade, völlig eben, in der (überbreiten) Mitte zwischen den Fahrbahnen nur durch weiße Linien "getrennt". Müsste so um die 3 Kilometer lang gewesen sein, eher länger; ist nun doch schon mehrere Jahrzehnte her und die vergleichsweise rasche Umgestaltung ändert die Erinnerung durch neue Bilder, die ihrerseits auch schon seit Jahrzehnten bestehen .....
Dazu gab es damals auf beiden Seiten der Fahrbahn (je ein oder zwei?) im Vergleich zu Parkplätzen kurze und "tiefe" betonierte Ausfahrten und Abstellplätze, nicht als Parkplätze ausgewiesen und immer komplett leer.

Dort hätte man vor/bis 1989 nicht einmal Leitplanken umlegen oder abbauen müssen, sondern nur den Abschnitt sperren, um zumindest erstmal starten und landen zu können.
[re:3] markox am 05.12. 13:26
+ -
@jann0r: Für eine Notlandung vielleicht halbwegs praktikabel, aber wenn beim Erstschlag schon der Hangar zerstört wurde wo die Flieger geparkt sind bringt das natürlich alles nichts mehr. Und warten, betanken, munitionieren,... kann man auf der Autobahn dann wohl auch vergessen.

In den Nachrichten wurde gestern Abend schon gezeigt, wo das Hangar für die 10 Mrd. schwere F-35 Lieferung gebaut werden soll. Da können sich die Feinde also schon mal drauf vorbereiten bevor das Gelände überhaupt erschlossen ist ;-).
[re:1] jann0r am 05.12. 14:59
+ -
@markox: Keine Ahnung, bin kein Militärexperte, aber ich glaub die wussten schon, was die da mit den Autobahnen anstellen und wer weiß, wie viele Flieger wir zur Zeit überhaupt haben und ob dieses Konzept aus dem Kalten Krieg mittlerweile überhaupt noch funktioniert oder ob das mittlerweile alles zurückgebaut wurde.
[o5] Souldancr am 05.12. 10:21
+1 -5
cool, jetzt können wir uns noch besser gegenseitig umbringen. eine wirklich gute nachricht.
[re:1] Rashiade am 05.12. 10:44
+8 -
@Souldancr: Gegenseitig umbringen halte ich noch immer für hübscher als nur umgebracht werden.
[re:1] Souldancr am 05.12. 16:17
+2 -1
@Rashiade: der letzte macht dann aber das licht aus !
[o6] marbra am 05.12. 11:18
+2 -2
Wann wird er in Twix umbenannt?
[re:1] Dr. Alcome am 05.12. 16:10
+1 -
@marbra: Erst wenn du ihn bei REWE und Edeka bekommst
[o7] MiezMau am 05.12. 11:29
+1 -1
Tolle Überschrift. Nach dem Motto: "Quadratisch, praktisch, gut!" ;)
[o8] _Night_hawk_ am 05.12. 11:30
+4 -
170 Tonnen amerikanische Freiheit
[re:1] c[A]rm[A] am 05.12. 14:35
+ -
@_Night_hawk_: America F*** Yeah!
[re:1] FuzzyLogic am 05.12. 17:16
+1 -
@c[A]rm[A]: youtube.com/watch?v=P7JRvwfHFwo
[o9] Drachen am 05.12. 13:05
+ -1
"wesentlich fortschrittlicher" in Kombination mit "noch vor Ende dieses Jahrzehnts rund 100 B-21 in Dienst" stimmt mich schon nachdenklich: bei China sehe ich trotz allem Expansionsdrang keinen Grund, das nordamerikanische Festland anzugreifen und einzunehmen. Für Verteidigungsaufgaben braucht es also kaum mehrere Duzend solcher hypermoderner, nicht aufzuspürender Biomber, die sich variabel bestücken lassen und eine wahrscheinlich auch ziemlich hohe Reichweite haben ....

So sehr mich moderne Technik und raffinierte technische Lösungen faszinieren, so kann ich doch nicht verdrängen, dass dies recht klar *offensiv* ausgelegte Waffensystem sind.
Ich möchte möglichst nie das Ziel von Menschen werden, welche neben Dezimeter-genau operierenden Drohnen auch noch über "unsichtbare" Systeme solcher Reichweite und solchen Vernichtungspotential zu ihrer Vergügung haben, und wünsche dies auch niemandem sonst.
[re:1] marbra am 05.12. 13:34
+3 -
@Drachen: Der Mensch ist so schlau, um solche Dinge zu bauen, aber gleichzeitig so dumm sich potenziell damit auszurotten. Wir sind territorriale Raubtiere mit etwas groß geratenen Gehirnen...
[re:1] c[A]rm[A] am 05.12. 14:38
+4 -
@marbra: Seltsamerweise ist das immer nur eine Minderheit die das antreibt. Die meisten wollen ganz normal miteinander leben.
[re:2] MiezMau am 05.12. 14:14
+1 -
@Drachen: Der Unterschied liegt daran wer diese Waffe nutzt und welche Ideologie dahintersteht. Weiter oben schreibt jemand "170 Tonnen (amerikanische) Freiheit" Das trifft es schon ganz gut.
Trotzdem Schade dass sowas überhaupt nötig ist und wir als Menschheit nicht gemeinsam an den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts arbeiten können. Beispielsweise an einem Marsprogramm, wie ich oben schon schrieb.
[re:1] Drachen am 05.12. 14:55
+ -
@MiezMau: "Der Unterschied liegt daran wer diese Waffe nutzt und welche Ideologie dahintersteht."
Hm, derart machtvolle Offensiv-Systeme machen wir trotzdem Sorgen. Denn dass sich Machtverhältnisse und damit auch Ideologien ändern können, die Waffen aber bleiben, haben wir ja nun in den letzten Jahrzehnten wirklich hinreichend oft gesehen in diversen Ländern, auch im Westen übrigens. Diktaturen gingen, Diktaturen kamen, weiß man wirklich, wer solche Waffen wann gegen wen einsetzen wird?
[re:2] LeonGTR am 05.12. 15:00
+2 -
@MiezMau:
Oder den Klimawandel abwehren, Armut bekämpfen, die Wirtschaft wieder in Gang bekommen.....!
[10] Fuji_X am 05.12. 15:28
+ -
Richtig effektiv ist man demnächst eh nur mit Hyperschall-Langstreckenraketen.
Da brauchts zB. nur eine direkt von oben und das Objekt ist Geschichte ( Flugzeugträger etc . ).
Das ist auch das, was China anstrebt und was auch eigentlich am meisten Sinn macht als strategische Ausrichtung. Daher wird man sehen, ob es auch dann 100 Stück der B-21 werden ....
[11] mh0001 am 05.12. 15:34
+ -
Das ist einer der Unterschiede zwischen dem US-Militär und der Bundeswehr: Wird hierzulande neues Hightech-Gerät entwickelt, bestellt die Bundeswehr bis Ende des Jahrzehnts maximal 10 Stück, von denen aber nie mehr als 5 auch wirklich gleichzeitig einsatzbereit sind.
In den USA hingegen werden Nägel mit Köpfen gemacht und einfach Mal direkt 100 Stück in Dienst gestellt.

Manchmal hat man das Gefühl, man müsse in einem möglichen tatsächlichen Verteidigungsfall damit rechnen, dass die Bundeswehr dann zur Landesverteidigung versucht mit 5 Leopard II etwas zu reißen, weil mehr gar nicht da sind, auch wenn der Gegner mit 1000 Panzern angerollt kommt (ich vermute bzw. hoffe sehr, dass dieser Schein trügt und man diesen Eindruck nur aufgrund des relativ zurückhaltenden Materialeinsatzes bei Auslandseinsätzen hat).
[re:1] Breaker am 05.12. 16:17
+1 -
@mh0001: Könnte auch einfach daran liegen, dass wir vertraglich geregelt nicht mehr als 345.000 Soldaten haben dürfen, derzeit sind es rund 185.000.
Die US-Army kennt diese Beschränkung nicht, derzeit leisten dort über 1,3 Mio. Soldaten ihren Dienst.
Also, mal ganz davon abgesehen, dass die USA auch ein paar mehr Steuerzahler haben, die so etwas dann bezahlen.
Funfact: Im Verteidigungsfall könnten wir alle rund zwei Quadratkilometer einen Soldaten abstellen. Die USA nur alle sieben.
[12] avril|L am 05.12. 16:28
+ -
Da wir ein Einwanderungsland sind und in Friedenszeiten alles und jeden aufnehmen, warum sollte man im Kriegsfall damit aufhören ? Klingt hart aber wir als BRD können uns nie im Leben verteidigen. Wer uns überrollen will, der hat (aktuell) ein leichtes Spiel. Solche Großprojekte wie in den USA kann und wird es politisch NIE geben, selbst wenn wir uns es leisten könnten. Fakt ist, wir als BRD sind im Kriegsfall auf die NATO angewiesen, erst Recht, wenn wir für (aktuell) ganze Zwei Tage Munition zur Verfügung haben.
[15] nagash am 08.12. 11:52
+1 -
dem eigen Volk gehts schlecht, aber Hauptsache so einen Scheiß zu entwickeln da spielen Milliarden kein Thema
[16] akohle am 08.12. 15:22
+ -
Ich nehme mal an, dass sie Ortung solcher Flieger durch die Satelliten spätestens in naher Zukunft möglich ist.
Ich unterstelle der USA jegliche Schandtaten, um ihr eigenes Wohl zu gewährleisten.
Da ist es nicht verwunderlich, sich so absichern zu müssen.
Die Kooperationen mit der USA sind mit Vorsicht zu genießen.
Entweder, man wird ausspioniert, es wird in Dollar gehandelt, es gibt einen Krieg, oder man hat einfach keine andere Wahl.
Langsam sinkt die Sympathie doch ziemlich.
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