Projekt Highland: Neues Design für Tesla Model 3 soll Kosten sparen

[o1] Gösser am 29.11. 08:28
+ -
9500 Dollar Gewinn pro Fahrzeug.
Reicht das nicht ?
Muss man da die Zulieferer noch mehr gängeln, damit der Endkunde das Auto 500 Dollar (oder Betrag x) günstiger bekommt ?
Die Gier kennt keine Grenzen, unfassbar.
Meine Meinung dazu !
[re:1] bAssI am 29.11. 08:32
+ -
@Gösser: Niemand hat gesagt, dass es für den Kunden günstiger werden soll. Macht im Moment auch keinen Sinn. Die Bücher sind voll, die Preise wurden angehoben, die Kunden bezahlen ... Das alles dient also nur dazu, den Gewinn zu steigern.
[re:1] Gösser am 29.11. 08:32
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@bAssI: Oder um andere Firmen zu kaufen.
[re:2] Frankenheimer am 29.11. 08:50
+1 -
@Gösser: worauf stützt du Deine Aussage? Im Artikel ist davon die Rede die Kompexität zu reduzieren. Das hat man mit dem Model Y schon bereits vollzogen als man die Supercasting Presse für die Heckpartie zum Einsatz brachte. Das wird hier im Model 3 wahrscheinlich auch stattfinden, sodass man weniger Teile hat die verschweißt/verklebt werden müssen.

Ein nicht unerheblicher Teil der Produktion läuft komplett Tesla-Intern insbesondere in der Karosserie und Lackierung. Von welchen gegängelten Zulieferern sprichst du also?

Gier kennt keine Grenzen....naja...welche Firma verzichtet wohl freiwillig auf mehr Gewinn/Marge wenn sich dies durch Verschlankung und Vereinfachung der Produktion und Produkte realisieren lässt.
[re:1] Gösser am 29.11. 08:57
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@Frankenheimer: Ich arbeite im Bereich der Automobilindustrie. Wir sind selbst Zulieferer, bzw. Ausstatter der Produktionsstraßen. Der Kostendruck den die Autofirmen an uns weiter geben, ist enorm. Da bleibt nicht mehr viel hängen.
Jedes Teil das die Fertigung eines Fahrzeugs vereinfacht, muss neu konstruiert werden.
Auch wenn der Zusammenbau bei Tesla erfolgt, wird es dennoch zugeliefert.
Es gibt keinen Autobauer auf der Welt, der alles selbst herstellt !
[re:1] Frankenheimer am 29.11. 10:59
+ -
@Gösser: was du sagst ist alles richtig. Aber wenn man den einschlägigen Tesla Seiten folgt, ist hier die größte Vereinfachung im Bereich der Reduktion der Bauteile vorgesehen, also sprich, Supercasting. Diese Presse steht in der Fertigungshalle von Tesla. Klar, auch das Blech, Stahl oder was auch immer wird von irgendwem zugeliefert. Aber in der Vergangenheit waren es, sag ich mal, 15 Bauteile die vor Ort von jemanden zusammengeschweißt werden mussten, jetzt ist es ein großes Bauteil. Ich wüsste nicht, was das jetzt mit dem Druck auf dem Zulieferer zu tun hat. Das Einzige was man dann kritisieren könnte wäre, dass man vielleicht weniger Mannschaft in der Fabrik zur Fertigung braucht.
Auch viele andere Dinge wurde ja nachträglich in die Eigenfertigung gegangen, nicht alles wurde durch besser. Beispielsweise das Fahrwerk das früher mal Bilstein war, dann lange rumpelige Eigenentwicklung. Ähnliches gilt für Scheinwerfer oder Kamerasystem (ehemals Mobile-Eye)...
Ich glaube die relevantesten Zulieferer von Tesla lassen sich relativ schlecht erpressen in Preisen, das dürften die Batteriezulieferer CATL, Panasonic oder LG sein.
[re:3] Inselaffe am 29.11. 10:24
+ -
@Gösser: Sieh es so: Wenn das neue Design Dinge weglassen oder einfacher gestaltet, braucht es vielleicht auch weniger Material oder Bearbeitung, sprich der "Footprint" je Fahrzeug wird geringer.
Dieses gängeln ist nicht unbedingt schön, aber eine Triebfeder für kontinuierliche Weiterentwicklung. Und wer weiß, vielleicht springt ja am Ende auch eine endlich mal akzeptable Verarbeitungsqualität und hochwertige Innenräume raus?
[o2] DON666 am 29.11. 08:28
+ -
Irgendwie müssen die sicher auch noch Kohle wieder versuchen reinzuholen, die Cheffe sinnlos für sein neuestes Spielzeug verballert hat.
oder

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