Denn in "besonders sendungsstarken Wochen" sollen Online-Besteller auf Bezahlung per Nachnahme verzichten und stattdessen Alternativen wie Kreditkarte, PayPal, Vorkasse und Co. verwenden. Der Grund ist recht schnell erklärt: Eine Nachnahmesendung benötigt deutlich mehr Zeit bei der Übergabe und diese haben die Zusteller in der Vorweihnachtszeit schlichtweg nicht.
Nachnahmen gehen in Filialen
Das ist auch keine echte Bitte von DHL, sondern durchaus eine Warnung. Denn in den nächsten Wochen werden Nachnahme-Sendungen automatisch in die jeweiligen Filialen umgeleitet. Wer sich also den Gang zur Post oder dem Paketshop sowie die dortigen Warteschlangen ersparen will, der bestellt von vorhinein per Vorabbezahlung.DHL dazu: "Zur Entlastung unserer Zustellerinnen und Zusteller in diesen besonders sendungsstarken Wochen des Jahres, werden Geldsendungen (Sendungen mit Nachnahme, Sendungen mit Zollbeträgen, Sendungen mit Nachentgelt) seit Anfang November direkt in die Postfiliale eingeliefert. Dieser Prozess hat sich während der Hochphase der Corona-Pandemie bewährt und sichert, auch bei deutlich erhöhten Sendungsmengen, eine möglichst reibungslose Zustellung."