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DHL: In der Vorweihnachtszeit besser nicht per Nachnahme bestellen

Für den Handel startet dieser Tage die wichtigste Zeit des Jahres, denn der Black Friday gilt traditionell als Auftakt für das Weihnachtsgeschäft. Für die Lieferdienste bedeutet das zwar auch ein Riesengeschäft, für die Fahrer ist es aber Stress. DHL rät nun, auf Nachnahme zu verzichten.
24.11.2022  16:46 Uhr
Weihnachtszeit ist zwar angeblich besinnlich, für viele bedeutet sie aber Hektik. Das ist natürlich auch der Grund, warum die meisten mittlerweile ihre Einkäufe online erledigen. Für die Fahrer von Amazon. DHL und Co. bedeutet das aber vor allem eines: Arbeit. Denn sie müssen von Lieferung zu Lieferung hetzen, schließlich bedeutet die schöne neue Online-Handelswelt auch, dass kaum jemand auch die Geduld hat, nach der Bestellung länger als angekündigt zu warten. Wie der Stern berichtet, werden in der Vorweihnachtszeit neun Millionen Pakete ausgeliefert, und zwar täglich. Das führt die Zusteller an die Grenzen und der deutsche Marktführer auf diesem Gebiet hat nun dazu aufgerufen, dass die Kunden hier mit einer recht einfachen Maßnahme helfen können.


Denn in "besonders sendungsstarken Wochen" sollen Online-Besteller auf Bezahlung per Nachnahme verzichten und stattdessen Alternativen wie Kreditkarte, PayPal, Vorkasse und Co. verwenden. Der Grund ist recht schnell erklärt: Eine Nachnahmesendung benötigt deutlich mehr Zeit bei der Übergabe und diese haben die Zusteller in der Vorweihnachtszeit schlichtweg nicht.

Nachnahmen gehen in Filialen

Das ist auch keine echte Bitte von DHL, sondern durchaus eine Warnung. Denn in den nächsten Wochen werden Nachnahme-Sendungen automatisch in die jeweiligen Filialen umgeleitet. Wer sich also den Gang zur Post oder dem Paketshop sowie die dortigen Warteschlangen ersparen will, der bestellt von vorhinein per Vorabbezahlung.

DHL dazu: "Zur Entlastung unserer Zustellerinnen und Zusteller in diesen besonders sendungsstarken Wochen des Jahres, werden Geldsendungen (Sendungen mit Nachnahme, Sendungen mit Zollbeträgen, Sendungen mit Nachentgelt) seit Anfang November direkt in die Postfiliale eingeliefert. Dieser Prozess hat sich während der Hochphase der Corona-Pandemie bewährt und sichert, auch bei deutlich erhöhten Sendungsmengen, eine möglichst reibungslose Zustellung."

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