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Kommentare zu:

Arbeitsschutz:
Behörde stellt Verstöße bei Tesla-Fabrik Grünheide fest

[o1] Frankenheimer am 24.11. 10:59
+5 -
Dieser Artikel erweckt den falschen Eindruck.... ich zitiere mal zwei Absätze die an anderer Stelle von Tesla-Mag berichtet werden:

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Dennoch wird die Arbeitsschutz-Organisation auf der Tesla-Baustelle in Grünheide bei Berlin insgesamt als geeignet bewertet. Letztlich seien Sicherheit und Gesundheit der dort Beschäftigten wirkam gewährleistet gewesen.
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Jedoch hält das Ministerium auch fest, dass die festgestellten Mängel im Verhältnis zur Dimension des Vorhabens von Tesla zu sehen seien. Teilweise seien mehrere hundert Unternehmen und bis zu 2000 Beschäftigte aus verschiedenen Ländern vor Ort tätig gewesen. Insgesamt habe die Arbeitsschutzbehörde in 2021 für die Gigafactory-Baustelle "Anordnungen im unteren dreistelligen Bereich" erlassen, also mehr als 100. Dennoch sei die Arbeitsschutz-Organisation bei dem Projekt in Grünheide als insgesamt gut zu bewerten gewesen. Medien-Berichte über unzulässig lange Arbeitszeiten auf der Tesla-Baustelle hätten sich vor Ort nicht bestätigt.
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[re:1] Akkon31/41 am 24.11. 12:43
+2 -1
@Frankenheimer: Komm bloß nicht mit Fakten. Die Überschrift soll Klicks generieren und hier für das übliche E-Auto Gebashe sorgen. ;-)
[re:1] Nero FX am 24.11. 13:30
+ -
@Akkon31/41: Korrekt. Und wenn man zu anderen Herstellern, auch die Deutschen, geht wird es nicht anders aussehen.

Die Hallen und Büroräume sind teilweise fast 100 Jahre alt, viele Produktionshallen stehen unter Denkmalschutz und können gar nicht wirtschaftlich "umgebaut" werden.
Wie will man Brandschutz etc. gewährleisten wenn man das äußere nicht verändern darf (z.B. Feuertreppen anbauen etc.)

Ein Arbeitsschutz wie auch Brandschutz-Audit darf auch niemals ohne "kleine Mängel" beendet werden. Sonst hat man nicht richtig kontrolliert.
[o2] Revier-Engel am 24.11. 11:42
+3 -2
Die Ausrede, daß die Mitarbeiter nicht aus Deutschland stammen und die Regeln nicht kennen würden, ist doch Blödsinn! Die wissen genau, wo man sich rechtliche Vorgaben und deren Informationen holen kann. Dafür gibt es in Deutschland Experten die man fragen kann. Sicherlich kostet das aber Geld, was man gerne sparen möchte. Aber über 100 "Anordnungen", die erlassen wurden, ist schon eine echte Hausnummer!
Als unsere Firma ihre Produktion in eine neue Halle verlegte, waren 2 Anordnungen erlassen worden. U.a. wegen der Sozialraumkennzeichnungen und fehlender Fluchtwegkennzeichnungen. Also eher Pipifax im Gegensatz zu Staubfiltern gegen für den Menschen gefährliche Mineralstäube!
oder

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