"Praktikum" bei Twitter
Doch nun haben die beiden offenbar einen gemeinsamen Nenner gefunden. Denn Hotz, der die neue "Hardcore"-Arbeitskultur bei Twitter lobte ("Das ist die Einstellung, mit der man unglaubliche Dinge schafft"), hat sich zu einem zwölfwöchigen "Praktikum" bei Twitter bereit erklärt (via TechCrunch). Als Entlohnung will er während dieser Zeit lediglich die Kosten beglichen haben, die er aufwenden muss, um in San Francisco zu leben.Die von Hotz selbst gesteckte Aufgabe: Er will in zwölf Wochen die Suchfunktion von Twitter überarbeiten. Konkret möchte er, dass die erweiterten Parameter der Suchfunktion leichter zu finden sein sollten und dass die Funktion weniger abhängig von der genauen Eingabe des gesuchten Textes ist. Hotz verweist darauf, dass es zwar sehr wohl eine erweiterte Suche gibt, die auch viele Möglichkeiten bietet, diese aber gut versteckt ist und entsprechend kaum genutzt wird.
Außerdem will Hotz versuchen, "das nicht abstellbare Login-Popup loszuwerden", das kommt, wenn man ein wenig auf der Seite scrollt. Das ist jene Aufforderung zum Anmelden bzw. Registrieren, wenn man Twitter (zum ersten Mal) besucht. Dazu hat Hotz eine eindeutige Meinung: "Igitt, diese Dinger ruinieren das Internet."