Black Friday Week: Die besten Technik-Schnäppchen bei Media Markt & Saturn (Anzeige)
Ob solche "schnellen Filme" legal sind, ist umstritten, denn wie TorrentFreak berichtet, könnte man diese Zusammenschnitte durchaus als Fair Use werten. In Japan ist das aber ohnehin hinfällig, da man dort kein Fair Use anerkennt. Und selbst wenn man das täte: Laut Experten würden "Fast Movies" dennoch die Grenzen der Legalität überschreiten, vor allem dann, wenn sie darüber auch noch Werbeeinnahmen regenerieren.
Haft und Schadenersatz
In Japan gab es im vergangenen Jahr bereits Verhaftungen, drei YouTuber wurden nach strafrechtlichen Anzeigen mehrerer Medienunternehmen festgenommen. Sie wurden auch bereits verurteilt und mit Haftstrafen von 18 bis 24 Monaten belegt. Doch damit ist die Sache nicht zu Ende.Denn zwei der YouTuber haben sich auch einem zivilrechtlichen Verfahren stellen müssen, sie wurden von 13 japanischen Medienunternehmen verklagt, und zwar erfolgreich. Das bedeutet, dass sie zusammengerechnet 500 Millionen Yen (rund 3,5 Millionen Euro) Schadenersatz zahlen müssen.