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Kommentare zu:

Windows 11: Microsofts Defender ist bei AV-Test wieder Schlusslicht

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[o1] bear7 am 16.11. 16:10
+7 -
Ich habe das auch festgestellt... für mich klingt das aber mehr nach nen "Fehler" als nach einem schlechten Tool <- naja, okay,... ein Fehlerhaftes Tool ist auch schlecht ^^

Aber hier sollte man mal eine Stellungsnahme von Microsoft abwarten. Hoffe dass es hier bald eine Lösung gibt. Bei W11 22h2 könnte es auf jeden Fall besser laufen, wenn man viele Daten über das Netzwerk überträgt. Bei großen Daten ist es recht unauffällig.
[o2] Fanta2204 am 16.11. 16:37
Na ja, viele sagen immer: "Ach, ein zusätzlicher Virenschutz ist nicht nötig, der Defender würde völlig ausreichen." Na ja, jeder möge das entscheiden wie er will. Ich würde da niemanden irgendwelche Vorschriften machen. Dennoch fühle ich mich wohler, wenn ich statt den Defender lieber mein kostenpflichtigen Virenschutz von Norton nutze. Aber wie gesagt, jeder seins.
[re:2] der_ingo am 16.11. 16:56
@Fanta2204: dummerweise geht es bei einem Virenschutz nicht ums "Wohlfühlen". Gefühlte Sicherheit mögen die Sachen alle bringen. Das ist aber nicht das Ziel.

Dein nachinstallierter Norton bringt zusätzliche Software ins System, zusätzlich im Hintergrund laufende Systemdienste und vergrößert damit zuerst einmal massiv die Angriffsfläche. Dein System ist ohne Norton nur für Windows Lücken anfällig, mit Norton für Windows Lücken und Norton Lücken. Du verschlechterst durch die Installation also die Sicherheit des Systems zuerst mal.

Jetzt müsste Norton bei der Schutzwirkung also ein ganzes Stück besser sein als der Defender, um alleine diese größere Angriffsfläche wieder auszugleichen. Und dann noch besser, damit sich der Einsatz überhaupt lohnt. Wenn man da so auf den Test schaut, ist das nicht der Fall.

Rational ist deine Entscheidung also nicht. Aber natürlich darfst du Geld ausgeben, um die Sicherheit deines Systems zu verschlechtern, wenn du dich damit gut fühlst. Sowas ist nicht strafbar. ;-)
[re:1] AndreasH16 am 16.11. 21:05
+9 -2
@der_ingo: sehe ich genauso. Zusätzliche Software, mehr Angriffsfläche. Gerade Virenscanner die mit System Recht laufen sind gefundenes Fressen für die Bad Guys. Defender mit ATP im Enterprise Umfeld ist Mega, habe es gegen andere EDR Lösungen 1:1 verglichen, MS Defender hatte alles wegblockiert. Mit Advanced Threat protection hat man den kompletten Durchblick welcher Prozess wann genau was gestartet hat und die CVEs automatisch aufgelistet. Das was der Defender ATP kann, können klassische Virenscanner gar nicht leisten, nicht Mal annähernd. Niemand kennt Windows besser als Microsoft. Auch muss nicht bei jedem Feature update gezittert werden, dass das System wegen 3rd Party AV scanner den Boot nicht überlebt.
[re:1] der_ingo am 17.11. 11:02
+1 -
@AndreasH16: wobei es natürlich auch EDR und XDR Lösungen von anderen Herstellern gibt. Die können dann auch mehr als ein Enduser-Produkt von Norton, Kaspersky und Co. Aber grundsätzlich stimme ich dir da schon zu.
[re:3] NewRaven am 16.11. 16:59
+5 -
@Fanta2204: Du hast aber schon die News gelesen und dir ist aufgefallen, dass hier nicht in erster Linie die Leistung in Bezug auf die reine Malwareerkennung das Problem ist, welches zu dem schlechten Ergebnis führte, oder?
[re:1] Ente112 am 16.11. 20:04
+ -2
@NewRaven: naja, aber die Performance leidet halt. Ich hatte zum Testen Norton deinstalliert, der Defender hat brav meinen Homeassistant blockiert und zwar Mal ja, Mal nein. Zusätzlich habe ich bei Norton noch weitere Dienste, die zumindest ich nutze.
[re:4] mach6 am 16.11. 18:01
+5 -1
@Fanta2204: mein Nachbar (74 Jahre) hat Kaspersky Internet Security am Lapi, das Teil blockiert soviel und meldet bei Programme was Save sind das er die Installation verhindert.
Der alte Mann glaubt dann dass das alles schlecht ist und ich auf seinen Laptop Viren rauf mache. Ich rühre das Teil nicht mehr an. Es gibt ja auch Firmen wo er für die Dienste bezahlen darf.
[re:5] flocke74 am 16.11. 20:04
@Fanta2204:
Norton ist nun die grausamste und schlechteste Software überhaupt.
[o3] der_ingo am 16.11. 17:00
+7 -1
Irgendwie ist der Test seltsam, wenn der gleiche Defender mit der exakt gleichen Engine unter Windows 10 und 11 so deutlich unterschiedliche Performance bringen soll.

Entweder bremst da unter Windows 11 etwas oder irgendwas stimmt mit dem Test nicht.
Zum Glück lässt sich das in der Praxis hier nicht nachvollziehen. Windows 11 Systeme kopieren hier mit Defender genauso schnell Daten wie Windows 10 Systeme mit Defender.
[o4] tom_hwi am 16.11. 18:59
+4 -
Windows 11 ist halt noch im Test, ich bleibe daher bei Windows 10, zumal mein Rechner die Mindestanforderungen ohnehin nicht erfüllt.
[o5] masterjp am 16.11. 19:31
+6 -
Natürlich mag es gut sein, dass die Virenscanner von manchen Herstellern in verschiedenen Randgebieten oder allgemein besser sind. Fakt ist jedoch, dass der normale Anwender mit dem Microsoft Defender gut fährt! Ich besuche auch nur vertraute und seriöse Internetseiten und dafür reicht der Schutz alle Male! Wer natürlich sich abseits der Seiten in dunklen Gefilden herumtummelt, darf sich nicht wundern warum dann der normale Schutz nicht reicht.
Ferner kann man viel Vermeiden, wenn man eben nicht in jeder unseriösen Mail alle Links anklickt oder Anlagen öffnet. Mit der Zeit haben das auch die weniger erfahrenen Anwender verstanden.
[re:1] Mastertac am 19.11. 21:31
+ -
@masterjp: Du kannst dir auch fernab von "unseriösen" Seiten recht fix was einfangen. Es reicht schon, wenn die seriösen Seiten gehackt wurden oder der Banneranbieter plötzlich Schadcode verbreitet. Drive by Download wäre dann dein Freund ^^
[o6] WLanHexe am 16.11. 21:01
+17 -
Ach, vergesst doch die ganzen Tests. Installiert einfach was ihr für richtig haltet oder womit ihr euch am wohlsten fühlt. die wichtigste sicherheit ist doch immernoch der oder die, die vor dem PC sitzt. Alles andere ist im besten Fall nur eine Unterstützung.
[re:1] barnetta am 16.11. 23:38
+7 -1
@WLanHexe: Defender, AdBlocker, 2x im Jahr auf Malware etc. scannen und VOR ALLEM Hirn einschalten am PC und nicht jeden Link anklicken oder jede Share/Freeware auf den Rechner klatschen, dann passt alles.
[re:1] Mastertac am 17.11. 12:18
+1 -
@barnetta: Hirn versagt aber bei Dingen wie "Drive by Downloads" und Co. Selbst vertrauenswürdige Seiten können recht schnell bösartigen Code enthalten, wenn diese gehackt werden. Insofern ist "Hirn" ebenfalls "nutzlos", wenn die technische Raffinesse dich austrickst.
[re:2] Inselaffe am 17.11. 08:10
+3 -
@WLanHexe: Das Risiko auch mit Hirn sich inzwischen Probleme einzufangen ist aber inzwischen ziemlich real. Selbst als ITler der den Job schon einige Jahre macht und regelmäßig von Anwendern nach der Einschätzung zu Mails gefragt wird, sehe ich inzwischen Mails wo ich keinen Anwender mehr Vorwürfe machen würde wenn man auf den Link oder Anhang klickt. Meine Frau bekam vor einen Jahr eine Mail von einen bekannten Absender (nicht gefakt) mit einer Excelfile die wohl schadhafte Makros drin hatte. Klar das Verhalten das man bei jemanden mit dem man nicht regelmäßig Excel-Files austauscht, die Person anruft oder auf einen zweiten Weg kontaktiert bevor man die Mail öffnent sollte man trainieren, aber es wird nicht weniger anspruchsvoll im laufe der Zeit.
[re:1] barnetta am 17.11. 10:00
+6 -
@Inselaffe: Klar werden die Fakes und Täuschungen immer echter. Aber analog dazu wächst auch mein Misstrauen immer weiter, so dass ich selbst bei offiziellen Mails schon kritisch hingeschaut habe. Meine Regel:

- Wenn ich den Absender nicht kenne und nichts erwarte, löschen und/oder sperren.
- Wenn ich den Absender kenne, aber nichts erwarte, VORSICHT!
- Immer Absender Adressen prüfen, im Zweifelsfalls einfach löschen/sperren.
- Mails mit Sicherheitshinweisen die mich auffordern irgendwo einzuloggen und die sehr echt sind was den Absender betrifft, ignorieren, direkt auf die offizielle Seite gehen und dort einloggen, sprich, keine Links in dem Mail anklicken und einfach dort weiter machen.
- Fremde USB Sticks o.a zuerst scannen.
- Private Mails nur in Outlook.com öffnen und nicht nativ auf dem Computer. Genau so auch bei Files die evtl. Schadcode enthalten, in der Cloud Umgebung öffnen wenn ich nur zu 99 sicher bin dass das Ding sicher ist.
- Auf dubiosen Webseiten die nicht sicher sein könnten, keine links/Banner anklicken, AdGuard bzw. AdBlocker immer aktiv auch wenn eine Warnung kommt etc.

Klingt paranoid, ist aber alles weniger Arbeit als man denkt.
[re:1] Rosinante am 17.11. 13:11
+ -
@barnetta: Genau so sollte es JEDER machen. Ich komme noch aus der Zeit ohne Viren, Würmer und Trojaner. Habe praktisch die ganze Entwicklung dieser Schädlinge miterlebt. Leider muß man heute auch am PC eine "Maske" tragen :-\
[re:1] Mastertac am 17.11. 13:58
+1 -
@Rosinante: Diese Zeit gab es NIE! Die ersten Viren gab es bereits auf 8 Bit Computern wie dem C64 z.B.
[re:2] Odyssee am 17.11. 18:41
+ -
@Mastertac: Richtig, ich hatte mir Anno 1987 als Kind auf nen 286er den YankeeDoodle über Larry Laffer-Disketten eingefangen, der Punkt 16 Uhr losdudelte ;)
[o7] Runaway-Fan am 17.11. 08:13
+1 -1
Wenn ich in einer Prüfung 89% erreiche, ist das immer noch gut, auch wenn die meisten anderen in der Klasse besser waren. Daher sehe ich das jetzt nicht so dramatisch, wie es auf den ersten Blick scheint.
[re:1] Mastertac am 17.11. 14:00
+ -
@Runaway-Fan: Wären 11% was bei dir an Schadcode durch käme. Das ist nicht gerade wenig.
[o8] Benno1 am 17.11. 16:30
+ -
Dieser Test ist völlig unsinnig und daher MÜLL !!!
[o9] topicshop am 17.11. 16:31
+ -
immer noch besser wie Nortons Software Schrott
[10] cathal am 17.11. 17:15
+4 -
Der Defender schützt gut und nach meiner persönlichen Erfahrung belastet er das System von allen am wenigsten. Einbrüche beim kopieren sind mir auch nicht aufgefallen.

Damit erfüllt er die drei für mich wichtigsten Punkte:
1) Schützt gut
2) Belastet das System nicht
3) Kostet nichts und Nervt nicht ständig rum.

Ich bleibe dabei und nutze ihn zusammen mit Hirn.exe seit Jahren ohne Zwischenfälle.
[re:1] Mastertac am 18.11. 08:29
+1 -
@cathal: Die Erkennung ist "schlecht" und Webcode filtert das Ding eben auch nicht. Bezüglich Belastung des Systems: Bei der heutigen CPU Power ist das nun wirklich kein Thema mehr ...
Hirn.exe kannst du ebenfalls bei präparierten Webcode bei gehackten Seiten vergessen. Ich sag nur "Drive by Download".
[11] Thomas Kopp am 18.11. 19:47
+ -
Es geht nur ums Geld sonst nichts.
[12] Minos am 24.11. 14:54
+ -1
Schaut euch einfach die Testergebnisse unter Google einmal an, was fällt einem auf, genau, bei jedem Test ließt man etwas anderes, die einen Lobpreisen einen Scanner die anderen sind skeptischer und wiederum andere raten energisch davon ab! Ich war viele Jahre Linux Anwender und hatte keinen Scanner, dennoch kam es vor dass ich Linux neu installieren musste weil etwas gehörig daneben ging. Es ist eine Tatsache das ein Scanner also eine Software schon im Vorfeld eine Gefahr darstellt, es gibt Insider die der Ansicht sind das beste wäre ein im Betriebssystem integrierter Scanner. Was ein Scanner auch anrichten könnte haben wir bei Kaspersky erleben müssen, wenn die Gefahr aus einer Richtung kommt mit der keiner rechnen würde! Bullshit, ein Test beweist recht wenig, jeder noch so gute Scanner bietet keinen 100% Schutz, eigeninitiatives Verhalten ist wichtig, und was viele übersehen dass schon beim Browser einiges machbar ist und verhindern kann. Nur auch dort nicht zu viel Ballast, jedes Addon oder Plugin kann eines zu viel sein. Schon der Darknet Browser Tor besagt nichts davon zu installieren weil dadurch die Anonymität und Sicherheit gefährdet ist. Windows Defender kann auch noch konfiguriert werden, er steht im Standard auf Default, möglich damit ist High und Max! So lässt sich einiges eigenverantwortlich verbessern - ConfigureDefender nur für Fortgeschrittene User!
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