Zuvor gab es auch Gerüchte, laut denen es sich um eine Art "Ultra"-Variante der Pixel 7-Reihe handeln könnte. Trotz der laut früheren Meldungen hier verwendeten Rückseitenabdeckung aus Keramik wird es sich also um ein Mittelklasse-Gerät handeln. Allerdings dürfte das "Pixel 7a" mit einer durchaus beeindruckenden Ausstattung aufwarten.
OLED-Display mit 1080p-Auflösung, Dual-Cam-Setup mit neuen Sensoren
So ist von einem OLED-Display von Samsung die Rede, das bei einer gestreckten Full-HD-Auflösung mit bis zu 90 Hertz Bildwiederholrate eine sehr flüssige Darstellung bieten soll. Gerade die Kameratreiber liefern einige weitere Informationen. So ist von jeweils einem Sony IMX787- (64 Megapixel) und einem Sony IMX712- (wahrscheinlich 13 Megapixel) Kamerasensor auf der Rückseite die Rede. Der zuvor erwähnte Samsung GN1-Sensor wurde offenbar gestrichen.Unter der Haube dürfte, wie schon früher berichtet, wieder der Google Tensor G2 verbaut sein. Der achtkernige SoC wird auf Basis eines Samsung-Chips auch im 4-Nanometer-Maßstab bei dem koreanischen Halbleitergiganten gefertigt, besitzt aber eine Reihe von Google-eigenen Anpassungen in den Bereichen Machine Learning und KI. Zur Kapazität des Arbeitsspeichers liegen noch keine Angaben vor.
Insgesamt klingt die Ausstattung des "Pixel 7a" teilweise sogar besser als beim erst im Oktober gestarteten Pixel 7. Dennoch dürfte das Gerät mit seiner Positionierung als Mittelklasse-Smartphone günstiger in den Handel kommen als das in den USA für 599 Dollar erhältliche "kleine Flaggschiff" der Pixel-Serie. Wenn Google hier mit einem Preis von unter 500 Dollar arbeitet, könnte man einen echten Verkaufsschlager landen.