Neuer Google-Prozessor mit Codenamen "Zuma" & viel Arbeitsspeicher
Der Chip trägt bei Google den Codenamen "Zuma" und besitzt das gleiche Modem wie der Google Tensor G2 (G201), also ein von Samsung entwickeltes 5G-Modem vom Typ G5300. Konkrete Details zu dem SoC liegen noch nicht vor, es ist aber bekannt, dass Samsung mit dem Exynos 2300 zuletzt an einem weiteren neuen ARM-SoC aus seiner Produktion arbeitete. Denkbar wäre, dass "Zuma" eine darauf basierende, angepasste Variante mit den Google-typischen Optimierungen auf Machine Learning und KI ist.Zur weiteren Ausstattung gehören laut der Quelle sowohl bei "Shiba" als auch "Husky" ganze 12 Gigabyte Arbeitsspeicher, womit sich die beiden neuen Google-Geräte recht sicher im High-End-Bereich verorten lassen. Dafür spricht auch die Bildschirmauflösung, die der bisher einzige bekannte Unterschied zwischen den beiden neuen Produkten ist.
Während das Google "Shiba" mit 2268 x 1080 Pixeln eine stark gestreckte Full-HD-Auflösung aufweist, besitzt das Google "Husky" eine Auflösung von 2822 x 1344 Pixeln, dürfte also ein "besseres" Display haben und daher etwas über dem erstgenannten Modell angesiedelt sein. Beide Geräte weisen insgesamt also eine scheinbar durchaus am oberen Ende der Skala angesiedelte Ausstattung auf.
Ob es sich nun tatsächlich um das Pixel 8 und das Pixel 8 Pro handelt, ist natürlich reine Spekulation. Die Formfaktoren legen nahe, dass wir es mit Smartphones im klassischen Bartype-Design zu tun haben und nicht mit Foldables oder Tablets. Noch wäre es sehr früh, um bereits von der nächsten Generation der Top-Smartphones von Google zu sprechen, wenn diese erst im Sommer oder Herbst 2023 auf den Markt kommen sollen. Denkbar wäre auch, dass es sich lediglich um Testplattformen des Hardware-Teams von Google handelt.