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Kommentare zu:

China: Chip-Eigenentwicklungen müssen künstlich verlangsamt werden

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[o1] LittelD am 08.11. 18:46
+ -
Der letzte Absatz ist schwer zu verstehen
[re:1] Serenus am 09.11. 06:55
+1 -1
@LittelD: soll bedeuten: sobald es Konkurenz für US Unternehmen gibt, wird die mit einem US Embargo belegt
[re:1] Destructor2202 am 09.11. 09:01
+ -
@Serenus: um Grafikkarten dürfte es bei den US-Embargos am wenigsten gehen. Sondern um strategische Rivalität zwischen China und den USA.
[re:1] Winter[Raven] am 09.11. 09:22
+ -1
@Destructor2202: Steht eigentlich alles in dem Dokument. Den Amies geht es Hauptsächlich auch darum, dass kein US Wissen und Tech in Militärtechnik landet, die ggf. im Notfall gegen die Amerikaner eingesetzt werden könnten.

Diebstahl ist ne anderes Thema was man annehmen muss. Aber klar, im gleichem Atemzug kann man auch die Entwicklung ausbremsen oder blockieren und Oberhand behalten.
[re:1] Nunk-Junge am 09.11. 13:01
+ -
@Winter[Raven]: Nein, es geht nicht US-Wissen. Denn dann würde ein Embargo ausreichen, welches US-Firmen betrifft. Aber das Embargo betrifft zum Beispiel auch ASML. Das ist ein niederländisches Unternehmen, der weltweit führende Hersteller von Belichtungssystemen zur Chipproduktion. Die USA verbieten einem Unternehmen aus den Niederlanden, Geschäfte mit Unternehmen aus China zu machen. Da sie aber natürlich nicht direkt den Niederlanden Vorschriften erlassen können, würde so ein - an sich legaler - Handel dazu führen, dass das niederländische Unternehmen ASML vom Handel mit jeglichen US-Firmen ausgeschlossen wird. Die USA setzen ihre Marktmacht dazu ein, einen Handelskrieg zu führen. Niederländisches Wissen ist nicht gleich US-Wissen.
[re:2] Winter[Raven] am 09.11. 14:17
+ -
@Nunk-Junge: ASML ist ein anderes Thema. Die Sanktionen schränken die Möglichkeiten von US-Personen (einschließlich Staatsbürgern, Inhabern von Green Cards und ausländischen Staatsangehörigen, die in den USA leben) ein, die Entwicklung oder Produktion von ICs in modernen Halbleiterfabriken in China... damit ist dann das "Wissen" gemeint.
[re:3] Nunk-Junge am 09.11. 14:28
+ -
@Winter[Raven]: Aber wie man oben im Artikel liest, ist das Wissen zur Produktion von modernen Chips in China durchaus vorhanden, aber die Technologie zur Produktion kann nicht genutzt werden. Das Embargo zielt klar auch auf ASML (Niederlande) und TSMC (Taiwan), die beiden Weltmarktführer im Bereich der Anlagen zur Chipherstellung und Chipherstellung selbst.
[re:2] Inselaffe am 09.11. 12:49
+ -
@Destructor2202: Grafikkarten sind immens wichtige Werkzeuge heutzutage. Viele KI-Projekte und ähnliches setzen auf tausende Karten die die Rechenleistung erbringen. Deswegen verdient Nvidia momentan ja auch Geld wie mit geschnitten Brot, es sind nicht nur die Gamer die sich darum reißen und Firmen haben tiefere Taschen als diese.
Zum einen kann man mit einen guten/billigen Zugang zu Grafikkarten diese für allerlei nutzen, zum anderen sieht man ja die letzten Jahre wieviel Geld man mit den Verkauf verdienen kann.
[re:2] Winter[Raven] am 09.11. 09:09
+ -1
@Serenus: Wenn man sich die "Erfolge" beim Kopieren anschaut, bezweifle ich sehr stark eine Konkurrenz.

J-20 = MIG1.44 und Anleihen bei F22/25
J-31 = F35
J-10 = IAI Lavi + F16
Xian Y 20 = Boeing C-17
Land Wing = Land Rover
Geely GE = Rolls Royce Phantom
Yema B11 = BMW i3
WeChat = Früheres Facebook
Z20 = UH60

Die Liste kann man ins Unendliche weiter fortführen.
[re:2] Destructor2202 am 09.11. 09:03
+ -
@LittelD: der letzten Absatz verstehe ich so: das Unternehmen "Biren" hat seine fortschrittlichen Entwicklungen bekannt gemacht, sodass sie jetzt nicht mehr gemeinsam mit TSMC behaupten können, nur einfache Halbleiterprodukte fertigen zu lassen, die nicht unter's Embargo fallen. Also kurz, sie haben zu viel Werbung gemacht um jetzt noch glaubhaft besch****n zu können.
[o2] XiRoT am 09.11. 08:31
+1 -1
Hä? "Chinesische Unternehmen haben durchaus das Know-how, leistungsfähige Chips zu entwickeln. Die für die Herstellung nötigen Prozess-Techniken fehlen aber, sodass Designs nun künstlich ausgebremst werden, um sie nutzbar zu machen." Also haben sie nicht das nötige Know-how!
[re:1] BrianW am 09.11. 08:41
+1 -
@XiRoT: Chips entwickeln und diese dann herzustellen sind zwei Paar Schuhe! Ersteres bekommen die Chinesen noch hin, letzteres eben nicht.
Da fehlt es dann eher an Technologie und Maschinen.
[re:2] MatthiXXY am 09.11. 09:22
+ -
@XiRoT: nicht jeder Zimmermann kann sich seinen eigenen Hammer bauen. Brauchte China bisher auch nicht, da die Werkzeuge meist auch nur wenig gebaut werden mussten
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