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Neues Zuverlässigkeitsupdate für Windows 11 Version 22H2 ist da

Microsoft hat das sogenannte Zuverlässigkeitsupdate für alle Windows 10- und Windows 11-Versionen aktualisiert. Aktuell gibt es keine Details zu Änderungen. Wie bei den vorangegangenen Aktualisierungen werden nur wenige Informationen bereitgestellt.
29.10.2022  17:58 Uhr
Die Aktualisierung wird ab sofort über den Microsoft Update-Katalog angeboten. Auch über die Windows Update-Funktion werden die Änderungen verteilt. Das Zuverlässigkeitsupdate ("Update für Windows Update-Dienstkomponenten") wird regelmäßig von Microsoft verbessert, in einer aktualisierten Form herausgegeben und entsprechend neu veröffentlicht. Informationen dazu stehen in der Knowledge Base unter dem KB-Eintrag 4023057 zur Verfügung. Das Update adressiert jetzt die Windows 10-Versionen und die initiale Windows 11-Version und soll einen zuverlässigen Wechsel zu Windows 11 22H2 garantieren.


Fehlende Details

Wer allerdings genauer wissen möchte, welche Änderungen Microsoft hinzugefügt hat, wird enttäuscht. In der Knowledge-Base unter KB4023057 findet man nur wenige Details dazu. Die dort veröffentlichten Informationen scheinen noch mit den Notizen von den vorangegangenen Updates identisch zu sein. Der Konzern gibt das Update nach einiger Zeit Pause immer wieder aktualisiert heraus, so zuletzt im Frühjahr 2022.

Zusammenfassung zum Zuverlässigkeitsupdate

  • Dieses Update enthält Verbesserungen der Zuverlässigkeit Windows Update Dienstkomponenten in allen Editionen von Windows 10, Version 1507, 1511, 1607, 1703, 1709, 1803, 1809, 1903, 1909, 2004, 20H2, 21H1, 21H2 und Windows 11, Version 21H2, 22H2. Möglicherweise werden Schritte zum Freigeben von Speicherplatz auf Ihrem Gerät ausgeführt, wenn Sie nicht über genügend Speicherplatz zum Installieren von Windows-Updates verfügen.
  • Dieses Update enthält Dateien und Ressourcen, die Probleme beheben, die sich auf die Updateprozesse in Windows auswirken, die möglicherweise verhindern, dass wichtige Windows-Updates installiert werden. Diese Verbesserungen tragen dazu bei, dass Updates nahtlos auf Ihrem Gerät installiert werden, und sie tragen dazu bei, die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Geräten zu verbessern, auf denen Windows ausgeführt wird.

Kritik am Zuverlässigkeitsupdate

In der Vergangenheit gab es jedoch für diese Updates auch sehr viel Kritik an Microsoft - und das nicht ganz zu Unrecht. Denn diese "Zuverlässigkeitsupdates" beschneiden (häufig) die vom Nutzer zuvor eingestellten Update-Sperren.

Da Microsoft sich aber zu den Inhalten der Updates ausschweigt, weiß man nie 100-prozentig, welche Änderungen die neuen Aktualisierungen jeweils mitbringen und ob Nutzer-Einstellungen überschrieben werden oder nicht. Wer sich bislang aus einem bestimmten Grund gegen den Versionssprung auf eine neuere Windows-Version entschieden hat, läuft nach den Zuverlässigkeitsupdates durch Microsoft dadurch dann auch Gefahr, dass seine Sperre deaktiviert wird und der Konzern ein automatisches Update ausliefert und installiert.

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