Mehr Kerne, mehr Speicher, mehr Leistung ...
Wie der oft gut informierte Bloomberg-Reporter Mark Gurman in einem kürzlich veröffentlichten Newsletter berichtet, soll Apple zudem darüber nachdenken, dem Mac Mini mit einem optionalen M2 Pro-Chip mehr Performance zu spendieren. Passend dazu gibt der Apple-Experte eine Prognose hinsichtlich der Prozessor- und Grafikkerne sowie der maximalen Speicherbestückung der neuen SoCs ab.Im Gegensatz zu den Anfang Oktober aufgestellten Erwartungen geht Gurman davon aus, dass der Apple M2 Max über 12 CPU- (8 Performance / 4 Effizienz) sowie 38 GPU-Kerne verfügen wird und innerhalb der MacBook Pro-Serie mit bis zu 64 GB Arbeitsspeicher kombiniert werden kann. Somit käme auch der M2 Pro mit 10 CPU- und bis zu 20 GPU-Kernen infrage, auch wenn Gurman zu diesem keine Details liefert.
Aussicht auf den neuen Mac Pro
Aus dem Nähkästchen plaudert der Experte allerdings in Hinsicht auf den neuen Desktop-PC Mac Pro, für den gänzlich neue Prozessorklassen (z.B. M2 Ultra und Extreme) angedacht sein sollen. Dabei ist die Rede von 24 und 48 CPU-Kernen sowie 76 und 152 GPU-Kernen bei bis zu 256 GB Arbeitsspeicher. Damit liegen seine Prognosen leicht unter den seit wenigen Wochen kursierenden Spezifikationen.Gurman weist darauf hin, dass Apple sein neues Mac-Lineup üblicherweise im November, Januar und Frühjahr präsentiert. In den kommenden Monaten dürfte man somit diverse Neuvorstellungen erwarten, vor allem in Hinsicht auf das MacBook Pro und den Mac Mini. Für die Einführung des Mac Pro könnte sich Apple hingegen noch etwas mehr Zeit nehmen und im gleichen Atemzug eventuell auch den Mac Studio aktualisieren.