@luminous: Naja, dann zieh dir halt Wanderstiefel an und geh raus in die Natur, wenn kein Streamingdienst mehr etwas nach deinem Geschmack bietet. Ist eh gesünder.
@luminous: Netflix stimmt in weiten Teilen.
Aber Disney+ empfinde ich ehr als ziemlichen Erfolg. Der Content dort hat durchaus die Qualität, die ich bei Netflix inzwischen vermisse.
Apple+ nutze ich nicht, da ich keine Kreditkarte habe und den Kreditkartenzwang gerade im deutschen Markt für unsinnig halte und somit das Angebot gerne boykottiere.
Amazon Prime erhält tatsächlich nicht mehr die Fülle an Inhalten, viele freie Filme sind inzwischen kostenpflichtig. Und das Kanal-Model, wo jeder Kanal gleich einem eigenen Streaming-Anbieter ist und auch genauso viel bald kostet, finde ich auch ehr abschreckend. Zumal die Inhalte so miteinander verzahnt sind, dass man immer öfter mit Inhalten in der Übersicht geködert wird, dann aber beim Aufruf enttäuscht feststellt, dass ich erstmal ein Kanalabo dafür abschließen muss. Uncool.
Sky Ticket / WOW macht in einer Sache es richtig, auch wenn ich die Inhalte für überschaubar halte und den Preis im Monat für das Serien und Film-Paket nicht ganz wert erachte: Sie bündeln unterschiedliche Anbieter. Wie demnächst Paramount. Es täte auch anderen gut nicht ihre eigenen Plattformen aufzumachen und den Markt weiter zu zersplittern, sondern sich ehr zusammenzutun. Mir kann keiner erzählen, dass Einnahmen einer gemeinsamen Streamingplattform nicht entsprechend der Aufrufe fair auf die sich beteiligenden Anbieter umgelegt werden kann. Streamen die Kunden diesen Monat viel von Disney, bekommt Disney halt entsprechend seiner Statistik auch einen größeren Batzen ab. Nächsten Monat haut Paramount nen neuen Blockbuster raus und krallt sich mehr Kunden und damit eben fairer Weise eine bessere Gewinnausschüttung... das wären denkbare Modelle, die tatsächlich fair wären. Es scheitert wahrscheinlich nur daran, dass die Gierschlünde von Studios den Hals nicht voll kriegen können...