Mehr Werbung und Paywalls sollen Nutzer zu YouTube Premium treiben
Zuletzt hatte YouTube den Dislike-Button entfernt und Werbeclips vor, zwischen sowie nach Videos angepasst. Mittlerweile zeigt man bis zu fünf Clips, bevor ein Video startet. Hinzu kommen deutlich längere, nicht überspringbare Anzeigen, die die Community entweder zur Nutzung eines Adblockers verleiten oder sie in die Zwänge des Premium-Abos treiben. Die Vorteile des Upgrades halten sich jedoch in Grenzen, soweit man ein Musikabo bereits bei Konkurrenten wie Spotify, Apple Music, Amazon Music und Co. bezieht.Für 11,99 Euro pro Monat liegt der größte Vorteil von YouTube Premium bei der Wiedergabe von Videos ohne Werbeanzeigen und Unterbrechungen. Zudem können Videos für die Offline-Wiedergabe gespeichert und bei der mobilen Nutzung von anderen Apps auch im Hintergrund wiedergegeben werden.
Der Zugriff auf YouTube Music dürfte für viele Nutzer nur nebensächlich sein, äußern sie doch oft den Wunsch nach einem reinen Youtube-Abo für Werbefreiheit, das alleinstehend deutlich günstiger ausfallen könnte. Der bisher enthaltene "Music Premium"-Part, der ebenso abseits von YouTube-Videos angeboten wird, schlägt allein mit 9,99 Euro zu Buche.