Apples seit Langem erwartetes erstes AR/VR-Headset soll mit ein paar "zusätzlichen Tricks" ausgestattet sein - das melden jetzt zumindest Insider-Quellen. So sollen die Headsets extra Sicherheitsfunktionen bekommen, um Zahlungen durchzuführen.
Das geht aus einem neuen Bericht hervor. Quellen von The Information behaupten, dass die Mixed-Reality-Hardware von Apple einen Iris-Scan für die Anmeldung zu Diensten und für die Freigabe von Zahlungen nutzen wird.
Dies würde unter anderem den Kauf von Apps erleichtern und könnte sogar den Support für mehrere Nutzer vereinfachen, erläutert der Tippgeber. Ein Iris-Scan gilt als schnell und sicher, da die Iris bei jedem Menschen einzigartig ist und mit verschiedenen Techniken sichergestellt werden kann, dass keine Abbildung, sondern die echte Iris gescannt wird.
Die Seriosität der Quelle kann nicht überprüft werden, jedoch ist The Information nicht dafür bekannt, vollkommen aus der Luft gegriffene Gerüchte weiterzugeben.
Das Headset soll zudem eine Reihe praktischer Vorteile gegenüber dem gerade angekündigten Quest Pro von Meta haben. Dazu gehört das Gewicht und damit einhergehend der Tragekomfort: Die Kombination aus Aluminium, Stoff und Glas des brillenähnlichen Designs von Apple soll leichter sein als das 1,6 Pfund (ca. 726 g) schwere Quest Pro-Headset.
Frühere Gerüchte deuteten noch auf weitere Premium-Funktionen hin, darunter hochauflösende Displays, detaillierte Gesichtsausdruckserkennung und sogar eine Möglichkeit, kundenspezifische Brillengläser magnetisch anzubringen.
Markteinführung schon 2023?
Gerüchte deuten auf eine Markteinführung des Headsets irgendwann im Jahr 2023 hin. Der Preis könnte den Quellen zufolge bei rund 3000 Dollar liegen, was rund doppelt so viel wäre, wie Metas Headset kostet. Apple soll dafür deutlich mehr Funktionen unterstützen. Erst vor ein paar Wochen gab es Meldungen, nach denen Apple gleich zwei verschiedene Headsets auf den Markt bringen wird, namens "Reality One" und "Reality Pro".