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Kommentare zu:

Tesla startet mit 3 Jahren Verspätung die Produktion des Semi-Trucks

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[o1] FuzzyLogic am 09.10. 12:43
+ -3
Wird schwer für Tesla sich auf diesen Markt zu behaupten. Die etablierten Hersteller wie Daimler, MAN, Volvo, Renault haben mittlerweile selbst elektrische LKW und können auf ein vorhandenes Service-Netzwerk zurückgreifen, was in dieser Branche essentiell ist.
[re:1] Nero FX am 09.10. 13:00
+ -1
@FuzzyLogic: Die E-Flotte von den etablierten Herstellern kann dem Semi nicht das Wasser reichen. Das sind eher umgebaute Verbrenner.

Das Service-Netzwerk ja, das ist ein Argument.
Wobei auch da der Service vor Ort (bei Pannen) das Wichtigste ist. Tesla muss also vorallem einen große Anzahl Mobiler Servicefahrzeuge vorhalten oder kooperationen mit entsprechenden Dienstleistern eingehen.

Durch die 4 Motoren und dem Fallback auch mit 2 Motoren noch fahren zu können + Wartungsarme Elekotrotechnik sollte sich Ausfälle in grenzen halten.

Was bleibt sind Mängel an Bremsen, Fahrwerk und vorallem Reifen, da kann Tesla nicht viel machen wenn die Kunden die Fahrzeuge nicht pflegen.
[re:1] happy_dogshit am 09.10. 13:14
+ -
@Nero FX: Tesla wird an dem deutschen Straßennetz viel Freude mit dem Fahrwerk haben.
[re:1] DON666 am 10.10. 08:24
+ -
@happy_dogshit: Hast du jemals einen Bericht über den Zustand des US-Straßennetzes gesehen?

Solltest du das mal nachholen: Viel Spaß damit!
[re:2] Neu146 am 09.10. 13:35
+ -2
@Nero FX: "Die E-Flotte von den etablierten Herstellern kann dem Semi nicht das Wasser reichen."
Ob das so ist, werden wir sehen, wenn die Serienproduktion vom Semi läuft, was vermutlich erst in 2 bis 4 Jahren kommt. Bis da hin haben die anderen LKW Hersteller hunderttausende LKWs auf der Straße welche Daten sammeln die Tesla nicht hat. LKWs generieren ganz andere Daten wie Autos.
[re:3] Stamfy am 09.10. 13:59
+ -
@Nero FX: "wartungsarme Elektrotechnik" - ist bei Tesla leider relativ. Als Vielfahrer ist es beim zum Beispiel Model S Gang und Gäbe dass die Motoren keine 200 000km halten, auch die Akkupacks müssen entsprechend getauscht werden. Man beachte die diversen Berichte über Vielfahrer im Bereich 1mio KM oder auch den Bericht über die 1mio Meilen im Model S.
Hinzu kommt für die Lkw-Branche, der erhöhte Reifenverschleiß bei E-Fahrzeugen.
Teslas Paradedisziplin ist dann aber eigentlich die Elektronik. Erklär mal einem Brummifahrer dass die Türen nicht aufgehen, dass der automatische Scheibenwischer oder automatisches Fernlicht nicht funktioniert. Da muss Tesla erstmal liefern.

P.S.: Was die Bremsen angeht, da kann Tesla in der Tat was machen. Viele Probleme der Bremsen rühren daher dass die gewöhnlichen Scheibenbremsen im Alltag kaum genutzt werden wg Rekuperation, aber wenn sie mal benötigt werden, aufgrund des hohen Gewichtes besonders gefordert sind.
Es gibt dafür extra Bremsen für E-Fahrzeuge.
[re:1] rallef am 09.10. 20:32
+ -
@Stamfy: 1 Mio km im Model S?

Ohne viel von Tesla zu halten oder die verteidigen zu wollen, aber ich glaube nicht, dass besonders viele Golfs oder Opels mit der Kilometerleistung auf den Straßen unterwegs sind^^
[re:1] Stamfy am 14.10. 10:09
+ -
@rallef: Sind auch nicht besonders viele Model S. Allerdings hat er im Schnitt alle 160 000km einen neuen Motor bekommen - DAS schafft ein Golf idR spielend.
[re:4] FuzzyLogic am 10.10. 12:54
+ -
@Nero FX: der eActros Longhaul bietet die dieselbe Reichweite wie der Semi, nur dass Daimler diesen auf der gleichen Linie produzieren kann wie den normalen Actros. Dadurch ergibt sich ein riesiger Skalierungsvorteil, da Tesla zunächst mit Kleinserien starten muss. Übrigens haben die o.g. Hersteller bereits alle größere Aufträge von Amazon & Co., während Tesla gerade mal einzelne Testfahrzeuge ausliefert. Ich finde es auch interessant dass Tesla bis heute keine Angaben zur Maximallast macht.
[o2] LoD14 am 09.10. 15:13
+ -
500 meilen sind halt einfach nix in den usa. wie wollen damit pepsi und wallmart etwas liefern? höchstens zwischen hubs wo man entsprechende standzeiten zum laden hat kann es vielleicht klappen.
[re:1] Nero FX am 09.10. 16:02
+ -
@LoD14: Man kann ha nachladen. Mit dem neuen Superchargern für LKW soll ja ordentlich was gehen. Erstmal wird es aber nur Kurz und Mittelstrecke sein, das stimmt.
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