Pyle: "In 22H2 gibt es einen Leistungsrückgang beim Kopieren größerer Dateien von einem Remote-Computer auf einen Windows 11-Rechner. Bei einer großen (mehrere GB) Datei kann der Durchsatz beim Kopieren (Lesen) über SMB um bis zu 40 Prozent sinken. Beim Kopieren der gleichen Datei auf einen Nicht-22H2-Rechner (Schreiben) tritt dieses Problem nicht auf."
Problem nicht "SMB-exklusiv"
Microsoft wird dieses Problem sicherlich demnächst ansprechen, bis es so weit ist, kann man sich auch mit einem Workaround behelfen. Betroffene Anwender können bzw. sollen laut Pyle robocopy oder xcopy mit dem Parameter /J verwenden, um die verlorene Leistung wiederherzustellen.Laut dem Microsoft-Entwickler könne er derzeit aber keinen Zeitpunkt nennen, wie lange die Behebung dauern wird. Grund dafür ist, dass das Problem nicht mit dem SMB-Code in Zusammenhang steht, sondern nur das "wahrscheinlichste Szenario" ist, wo es auftritt: "Dieses Verhalten kann auch bei lokalen Dateikopien auftreten, die nicht SMB verwenden. Wir arbeiten mit einem anderen Team zusammen, um dies zu verstehen und eine dauerhafte Lösung zu finden."