AVM hat für einen Großteil der FritzBoxen, die derzeit im experimentellen Labor-Programm mit Beta-Versionen versorgt werden, neue Updates bereitgestellt. Dabei nähert sich das Unternehmen der finalen Freigabe des neuen FritzOS für alle Nutzer.
Neue Funktionen fügte AVM schon in den vorangegangene Updates nicht mehr hinzu. Es geht derzeit nur noch um Fehlerbehebungen und allgemeine Verbesserungen. Das neue FritzOS 7.50 soll schon in Kürze für alle Besitzer einer kompatiblen FritzBox veröffentlicht werden und bis dahin muss sich noch einiges tun.
Der Netzwerk-Spezialist startet die neue Beta-Version für Nutzer der FritzBox-Modelle 7530, 7530 AX, 7590 und 7590 AX, und für die Kabel-Modelle 6690, 6591 und 6660 Cable. Nutzer der genannten Fritz-Modelle können sich das neue Update ab sofort herunterladen. Es steht nur für freie Versionen der FritzBoxen zur Verfügung. Modelle, die Provider-gebunden sind, können in der Regel die Labor-Updates nicht nutzen.
Behoben werden mit dem Update Probleme in Verbindung mit IPv6-Portfreigaben, die sich nicht löschen ließen. Zudem fehlte bei einigen Testern die Anzeige bei den DSL-Informationen.
Tipps fürs Update direkt bei AVM
Wir haben die bekannten Änderungen exemplarisch von der FritzBox 7590AX am Ende des Beitrags mit angefügt. Details zu den jeweiligen Beta-Aktualisierungen gibt es auf der AVM-Webseite für das Labor-Programm beziehungsweise direkt in den Beta-Paketen, die von dort heruntergeladen werden können. Dabei findet ihr auch nützliche Tipps für die Nutzung der Beta-Versionen und für den Start als Beta-Tester. Das Update steht als Download-Paket mit allen wichtigen Informationen zu der Beta auf der AVM-Website zur Verfügung.
Verbesserungen ab FritzOS 7.39-100033/100034/100027
Heimnetz:
Verbesserung:
Icon für priorisierte Netzwerkgeräte aktualisiert
DSL:
Behoben:
An bestimmten Anschlüssen fehlte die Anzeige bei den DSL-Informationen
Internet:
Behoben:
Bei deaktivierter Zuweisung einer Unique Local Addresses (ULA) wurde trotzdem ein Router Advertisement mit ULA-Prefix versendet, woraus der Client eine ULA konstruierte
Direkte Umstellung von "Nur IPv6 verwenden" auf "Native IPv6-Anbindung verwenden" war nicht möglich
IPv6-Portfreigaben ließen sich nicht nach Deaktivierung von IPv6 nicht mehr löschen
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