Spam und Fakes
Wie die Nachrichtenagentur Reuters schreibt, will Musk vor allem Informationen zum Thema Spam und Fake-Konten bekommen, das sind auch die zentralen Punkte, warum er einseitig die geplante Übernahme abgesagt hat. Der Milliardär geht davon aus, dass er von Twitter über die tatsächliche Anzahl an gefälschten Konten belogen wurde, Twitter streitet das ab.Ob Musk mit dieser Vorladung durchkommt, wird davon abhängen, ob man Richterin Kathaleen McCormick davon überzeugen kann, dass zwischen beiden Fällen ein Zusammenhang besteht. Denn zweifellos hat Zatko Versäumnisse bei der Twitter-Sicherheit aufdecken können und ebenso, dass der Dienst Wachstum vor die Bekämpfung von Spam setzt. Einen konkreten Beweis, dass Twitter bei der Anzahl der Fake-Konten die Unwahrheit sagt, liefert Mudge indes nicht.
Es ist aber natürlich nicht schwer zu erkennen, warum sich Musk für diese Informationen interessiert und thematisch besteht zwischen den beiden Fällen bzw. Ereignissen sicherlich eine durchaus enge Verwandtschaft.
Siehe auch: Richterin lehnt "absurd breite" Twitter-Datenanfrage von Elon Musk ab