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Kommentare zu:

Amazon: Retouren kann man bald ohne Karton bei DHL abgeben

oder

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[o1] Judako am 30.08. 10:41
+1 -2
Gibts schon mit UPS - schön, dass DHL auch dazu kommt. Dann muss ich nicht mehr so weit wackeln ;D
[re:1] DRMfan^^ am 30.08. 11:52
+1 -
@Judako: Dachte ich mir auch, steht im Artikel sogar (jetzt?) im letzten Absatz.
[o2] pcfan am 30.08. 11:20
+ -3
Also ich bestell nur Sachen, die ich behalten möchte.
Retourgründe sind daher nur: Defekt, anders als beschrieben, oder ich war zu dumm zum lesen und habs falsch bestellt.

Alle drei Fälle bemerke ich direkt nach dem Auspacken und habe daher den Karton nicht weggeschmissen.

Ausnahme, wenn es nach einigem Gebrauch erst kaputt geht, aber dann ist meist eine Retoru gar nicht nötig, sondern man wird gebeten es zu entsorgen, weil warum was kaputtes durch die Gegend schciken.
[re:1] DRMfan^^ am 30.08. 11:56
+1 -
@pcfan: Man muss dabei immer den Textilmarkt berücksichtigen, wo man Größe und Passform halt nur kennen kann, falls man ein bekanntes Produkt nachbestellt (und mitunter nichtmal dann)
[re:1] pcfan am 30.08. 12:18
+2 -1
@DRMfan^^: Aber dann probiert man es direkt nach Lieferung an und wenn es nicht passt, hat man doch das Paket noch?
[re:1] DRMfan^^ am 30.08. 14:49
+ -
@pcfan: Da stimme ich dir zu. Ich habe mich auf deinen ersten Absatz bezogen, da fehlt dieser "Fall", daher war das als Ergänzung gemeint, nicht als Widerspruch.

Nebenbei "meist nicht nötig" ist wohl nicht wahr. Selbst eine 15€ Hose, die nach wenigen Monaten durchgewetzt war, musste ich zurücksenden. Die grenze für "entsorg es einfach selbst" dürfte wohl ziemlich niedrig liegen (oder nur bei speziellen Händlern greifen)
[re:1] pcfan am 30.08. 15:15
+ -1
@DRMfan^^: Also ich arbeite selbst bei einer Firma, die bei Amazon verkauft und wir fordern halt Fotos an, damit man nicht einfach sagen kann, es wäre defekt.

Und wenn es unter 40 € oder so liegt, wird nicht lang gefackelt.

Wenn es deutlich teurer ist, dann schauen wir genauer hin, ob es sich von uns aufbereiten lässt, oder ggf. wenn es nur ein optischer Schaden ist als "mit optischen Mängeln" doch ncoh verkaufen lässt.

Nur bei Kunden, denen wir nicht trauen können (widersprüchliche Aussagen, hohe Quote) holen wir definitiv zurück, um es besser prüfen zu können.

Es gibt aber viele Kunden, die nicht fragen und es eigenmächtig zurückschicken, oder drauf bestehen, es zurückzusenden.
[re:2] spitfire2k am 30.08. 17:52
+ -
@DRMfan^^: Das scheint eher weniger am Kaufpreis festgemacht zu werden. Hatte mal einen LED Leiste mit defekten Netzteil reklamiert. Hat mich beim Kauf 46€ gekostet, sollte ich dann entsorgen.
[re:3] DRMfan^^ am 30.08. 17:55
+ -
@pcfan: Sinnvoll, aber dann seid ihr eben ein Händler und nicht der Maßstab. dennoch interessantes Einzelbeispiel.
[re:4] DRMfan^^ am 30.08. 17:56
+ -
@spitfire2k: Das macht jeder Händler für sich aus, wie es zu erwarten ist und auch pcfan geschildert hat.
[re:5] Scaver am 01.09. 15:34
+ -
@pcfan: Ich würde auch darauf bestehen. Und nach EU Recht müsst ihr zurück nehmen! Ich trage doch nicht eure Entsorgungskosten, wenn eure Produkte Schrott sind. Mein Defekte und Co. können immer passieren. Aber warum soll ich dann Zeit und vor allem auch Geld für die Entsorgung aufwenden?

Aber ich hatte bisher nur wenige Händler, die dass so gehandhabt haben. Fast alle bestehen auf Rücksendung, außer es geht um Kleinteile, wo der Rückversand mehr kosten würde, als das Produkt. Aber auch da bestehe ich drauf, wenn die Entsorgung über den Hausmüll nicht möglich ist.
[re:2] Scaver am 01.09. 15:30
+ -
@pcfan: Auch mal an Geschenke gedacht, die man meist einige Tage oder Wochen vorher kauft und auch selten mit dem Versandkarton verschenkt?
Und wie gesagt, die meisten entsorgen Kartons nach längstens ner Woche.

Zudem kommt Kleidung oftmals nicht mal in einem Karton, sondern nur in so ner dickeren Plastiktüte eingeschweißt. Und die kann man nicht öffnen, ohne sie komplett zu zerreißen. Die Kleidung ist dann natürlich noch mal extra verpackt.
Aber ich muss mir dann für den Rückversand einen Karton kaufen, da DHL es anders nicht annimmt.
[re:2] Thratos89 am 30.08. 21:07
+ -1
@pcfan: Du bist anscheinend sehr leicht zufriedenzustellen. Der meiste Kram ist mittlerweile Chinaschrott und von schlechter Qualität und/oder defekt.
[re:1] pcfan am 30.08. 21:26
+1 -
@Thratos89: Oder ich bestell nicht einfach jeden Schrott und denke bevor ich klicke ;)
[re:3] Scaver am 01.09. 15:25
+ -
@pcfan: Gerade anders als beschrieben oder auch "nicht gefallen" merkst Du nur in Bezug auf das Aussehen. In Bezug auf die Funktion merkst Du das nicht sofort. Das gilt auch für Defekte (da sogar ganz besonders).

Amazon bietet ein 30 Tage Rückgaberecht. Das heißt man hat Zeit zum ausprobieren.
Aber fast niemand stellt sich die Kartons 30 Tage in die Wohnung.

"ist meist eine Retoru gar nicht nötig, sondern man wird gebeten es zu entsorgen, weil warum was kaputtes durch die Gegend schciken"
Kommt immer darauf an, um was es sich handelt. Ich bestehe meist auf Rücksendung. Denn die DHL Filiale ist bei mir um die Ecke. Zum Wertstoffhof fahre ich ne halbe Stunde und ist auch nur mit dem Auto erreichbar und kostet mich zudem dort auch (meist) noch Geld!
Warum soll ich bei Defekt mir Arbeit und Kosten aufhalsen, die nicht in meiner Verantwortung liegen?
Was in den Hausmüll kann, ok. Aber bei uns hier wird so strikt getrennt... einmal falsch ist bei uns auch extrem teuer. Da schicke ich lieber alles zurück wo ich nicht 200% sicher bin.
[o3] WinYesterday am 30.08. 11:20
+9 -2
Das Faulheitslevel der Kunden maximieren. Wieso packt es der Kunde nicht einfach wieder in den Karton, mit dem es auch angekommen ist?

Bei uns ist die "DHL-Filiale" das Zubrot eines kleinen Wollstübchens - die wird sich ganz bestimmt total freuen über so eine Neuerung.
[re:1] neulich am 30.08. 11:49
+2 -
@WinYesterday: Naja, eventuell muss man ja auch berücksichtigen, dass Amazon Mitarbeiter es ja auch wieder auspacken müssen. Die Zeit spart man sich und hat da auch weniger zerfledderte Kartons vom Kunden rumfliegen, die kaum wieder genutzt werden können.

Da wird schon ein wirtschaftlicher Gedanke drin stecken, dass Amazon sich davon eine Einsparung verspricht-
[re:1] CrazyWolf am 30.08. 16:34
+ -3
@neulich: Wer sagt denn, dass DHL die Sachen dann nicht selbst verpackt? Bei defekten Kartons hat es DHL selbst auch schon neu verpackt. Außerdem ist ein Versand ohne Verpackung, gerade bei Elektronik, sicher nicht ohne Spuren machbar. Wenn es nur wegen Nichtgefallens zurückgeschickt wird, bietet es Amazon ja wieder im MarketPlace an, vergünstigt. Je besser der Zuustand der Rücksendung, um so mehr können die verlangen. Bei einem Defekt könnte es ihnen auch egal sein.
[re:1] Scaver am 01.09. 15:04
+ -
@CrazyWolf: Artikel gelesen. Es geht NICHT um den Karton des Herstellers. Der MUSS auf jeden Fall vorhanden und in Ordnung sein. Sonst nimmt Amazon da meist auch nichts zurück.
Es geht hier ausschließlich um den zusätzlichen, meist braunen, Versandkarton.

Und wie Du liest, kommen die waren in eine Papiertasche. Und werden dann gesammelt. Heißt, am Ende werden die auch gesammelt vermutlich mit einem Sonderfahrzeug abgeholt, die nur die Dinger mitnehmen und nicht mit dem regulären Paketen mitgegeben. Denn sonst wäre es sinnlos, diese zu sammeln.
[re:2] DRMfan^^ am 30.08. 11:54
+ -
@WinYesterday: Ich denke, das Handling ist für die "Wollstube" eher einfacher, weil man statt jeweils nem Päckchen nur einzelne Waren handhaben muss - in der Regel dürfte das leichter sein. Letztlich spart man dabei Klebeband und Retourmarken-Druck, was auch Abseits von ggF wiederverwendeter Verpackung Müll vermeidet.
[re:1] Krucki am 30.08. 12:57
+ -
@DRMfan^^: Die Waren werden in vorgehaltenen Papiertüten gesammelt. Somit ist es eine Mehrarbeit fürs Geschäft und eingespart wird auch nichts.
[re:1] DRMfan^^ am 30.08. 14:51
+ -1
@Krucki: Wenn das ordentlich gemacht wird, sind das Papptaschen in einer Plastikbox, die beide Wiedrverwertet werden können - und eine Plastikbox mit 15 Kleinteilen in Pappumschlägen ist jawohl weniger als 15 kleine Päckchen.
[re:1] WinYesterday am 30.08. 23:15
+ -1
@DRMfan^^: Die kleinen Päckchen sind aber bereits fertig und werden täglich von der DHL abgeholt. Das neue System ist ein deutlicher Mehraufwand.
[re:2] DRMfan^^ am 31.08. 11:01
+ -
@WinYesterday: "und erst einmal für einige Tage gesammelt werden" - von wegen täglich....
[re:3] WinYesterday am 31.08. 15:38
+ -
@DRMfan^^: Ja, jetzt bei dem NEUEN SYSTEM soll das für einige Tage gesammelt werden. Bei den unfertigen Papiertüten-System. Fertig frankierte DHL Rücksendungen (die vom Kunden abgegeben werden) werden täglich mitgenommen. Dein Paket, was Du verschicken willst ja auch.
[re:4] Scaver am 01.09. 15:05
+ -
@DRMfan^^: Wenn es eine Plastikbox gäbe, wäre die Papiertasche sinnlos. ES gibt nur die nackte Tasche, da kommt die Ware in der originalen Herstellerverpackung rein, fertig.
[re:5] Scaver am 01.09. 15:07
+ -
@WinYesterday: Nein, ein Mehraufwand ist es nicht. Denn Du musst definitiv nicht mehr tun als bei einem Päckchen, außer es ein paar Tage stehen zu lassen. Da man aber da aktiv nix tut, ist es per Definition kein Mehraufwand.
Es ist nur etwas neues und anderes Verfahren. Und für die Umgewöhnung, das vorhalten der Papiertaschen und der Lagerung dieser bis zur Abholung werden ja auch extra vergütet.
[re:3] Scaver am 01.09. 15:00
+ -
@WinYesterday: Oftmals gibt es nicht mal eine richtigen Karton, sondern nur ne Art Schachtel und die muss man zum öffnen aufreißen.
Zudem ist es kaum ein großer Mehraufwand. Dein Wollstübchen vor Ort muss nur den QR Code scannen (müssen sie jetzt schon können), nen Schein ausdrucken (müssen sie auch jetzt schon können) und die Ware mit dem Schein in nen Tüte legen. Und dafür bekommt der Inhaber auch noch extra Geld. Sehe da also kein Problem für das Wollstübchen!

Zudem sind die Kartons auch oft beschädigt und werden von DHL für Rücksendungen dann nicht akzeptiert (außer man konnte diesen flicken).
Dazu kommt aber noch, dass man bei Amazon grundsätzlich 30 Tage Rückgaberecht hat. Fas kein Kunde behält den Karton so lange. Nach ner Woche spätestens ist der entsorgt. Das heißt der Kunde muss dann nen neuen Karton kaufen (gut sein Problem) und Amazon wirft diesen Karton nach erhalt ebenfalls weg und nutzt ihn nicht erneut.

Da finde ich die neue Variante in Hinblick auf Schonung der Ressourcen/Müllvermeidung durchaus nen sehr sehr guten Ansatz.

Geht also am Ende um weit mehr, als nur um faule Kunden.
[o4] gettin am 30.08. 12:09
+ -
Gibt es bei anderen Shops ja schon seit 20 Jahren, dass man den Gegenstand so - auch ohne Umverpackung - im Falle eines Defekts oder abweichender Beschreibung wieder zurückgeben kann. Der Versanddienst bringt dann selbst eine entsprechende Verpackung mit.
Fand das immer sehr angenehm.

Generelll sollten Methoden gefunden werden, Produkte ohne Umverpackung zu versenden, statt wie bei Amazon die Sachen oft in viel zu große Kartons zu packen mit viel Packmaterial.
Dieses übergroße Packmaterial muss dann auch meist direkt aus Platzgründen entsorgt werden, auch wenn kurz danach schon der erste Mangel auffällt.
[o5] Krucki am 30.08. 13:01
+1 -1
Stelle mir ja die Frage in welchem zustand dann das Zeug, in Papiertüten gesammelt, wieder bei Amazon ankommt. Habe da eher den Verdacht das die Entsorgung von Neuwaren nach Retoure nur noch neue Höhen erreichen wird und diese Vorgehen einfach günstiger für Amazon ist und forciert wird. Eine Bekannte bestellte mal eine Uhr, die sollte sie komplett nackig ohne Versandkarton und ohne Herstellerverpackung einfach so im UPS Shop abgeben. Sowas wird doch nicht wirklich nochmal verkauft.
[re:1] Trashy am 31.08. 01:45
+3 -
@Krucki: Gucken die im UPS Shop nicht irritiert, wenn deine Bekannte da nackig erscheint? xD
[re:1] Krucki am 02.09. 11:25
+ -
@Trashy: Vermutlich eher begeistert ;P
[re:2] Scaver am 01.09. 15:15
+ -
@Krucki: Dass es gesammelt wird deutet darauf hin, dass es nicht mit den normalen Paketen mitgenommen wird, sondern 1-2x die Woche jemand kommt, der eben nur die Dinger mitnimmt. Dass heißt die werden außerhalb der Massensendungen verarbeitet und das ist DHL sehr genau.
Hab in diesem Sonderbereich vor Jahren mal ne kurze Zeit gearbeitet. Währen die Masse der Pakete quer durch die LKWs geworfen wird (etwas defektes zu ersetzten ist IMMER günstiger, als ein LKW der mit Verspätung losfährt), werden diese Sonderwaren (Amazon Büchersendungen z.B. gehörten schon immer dazu) echt wie rohe Eier behandelt. Und Mitarbeiter bekommen maximal EINEN Tag Zeit um sich umzustellen. Ab dem 2. Tag die Pakete falsch behandelt und man ist aus der Abteilung wieder raus. So war es zumindest damals bei uns.

"Sowas wird doch nicht wirklich nochmal verkauft."
Doch, wird es, wenn die Ware ok ist. Die wird dann neu verpackt und billiger auf Marktplace und Co. verkauft (bei Amazon). Hersteller direkt verkaufen die als komplette Neuware, wenn gar nix dran ist und packen die wieder in eine original Verpackung (die alte ist eh nicht mehr zu gebrauchen und wird eh weggeworfen nach dem Rückversandt). Ist irgendwas dran, wird sie als B Ware reduziert verkauft.
Und auch bei UPS wird die Uhr nicht einfach unverpackt ins Handschuhfach geworfen, sondern von UPS selber verpackt, damit sie unbeschadet beim Händler bzw. Hersteller wieder ankommt.
[o6] henric am 30.08. 15:40
+ -1
Im Kiosk um die Ecke sieht es jetzt schon aus wie in einem Lager, wenn jetzt noch Amazon Pakete dazukommen muss der DHL LKW mindestens 3 mal am Tag die vielen Pakete abholen.
[re:1] Inselaffe am 31.08. 08:54
+ -1
@henric: Zumindest theoretisch sollte die Menge und Größe kleiner sein, da ja z.B. 10 kleine Sachen gesammelt werden und dann in einen größeren Karton wandern.
Spart 10 mal kleine Kartons in Vergleich zu einen großen und weniger Füllmaterial wird theoretisch auch gebraucht. Durch die bessere Auslastung des Kartons sollte das Gesamtvolumen kleiner sein -> Es steht halt ein großer Karton in den Laden wo die Retouren rein kommen.
+ Weniger Platz in der Logistikkette verschwendet -> weniger LKWs die fahren.
[re:2] Scaver am 01.09. 15:19
+ -
@henric: Wird nicht passieren. Die Termine für die Abholung sind fest und kann der Laden nicht beeinflussen. Der hat nicht mal Mitspracherecht. DHL gibt das strikt vor. Punkt.
Und Amazon auch. Diese Amazon Rücksendungen werden mehrere Tage gesammelt. Steht ja auch im Artikel. Also werden die am Ende nur 1-2x die Woche abgeholt.
Aber dafür bekommt der Betreiber ja auch extra Geld.
[o7] skrApy am 30.08. 20:19
+ -
also ich schick immer alles in angekommenen riesen kartons + andere füller wieder zurück, so bleibt meine wertstofftonne leerer und amazon kann es entsorgen, doppelt gespart für mich :)
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