@Aires: Also ich bin jetzt kein Montana-Fan und ich kann nur von diesem 1 stündigen Livestreamvideo sprechen was man da auf Youtube findet vom Tag 2 als Top 1 der Youtube-Trends Gaming (hab es auch nur stückchenweise angeschaut). Ich war also weder beurteilen was vor Ort wirklich los war noch ob da noch andere dinge in anderen Videos zu sehen waren.
Das er die Situation und seine Fans in Lächerliche gezogen hat konnte ich jetzt nicht sehen. Er hat das ganze mit einem gewissen, ihm typischen, Galgenhumor genommen. Und das er nun nicht mit einem Taschentuch bewaffnet am weinen ist kann man aber nicht nur ihm zuzuschieben. Das machen andere auch. Teilweise ist man sicher auch einfach nur überwältigt wenn einem plötzlich die halbe Besucherschaft der Gamescom im Nacken klebt.
Und trotzdem hat man ja auch als Influencer einen Plan was man dort mal schauen möchte. Das eine gewisse Anzahl an Fans hinterher laufen ist immer einzukalkulieren aber wahrscheinlich hat man einfach nicht mit diesem Ausmaß gerechnet. Man konnte auch teilweise sehen das er selbst davon genervt war weil er kein interview (z.B. mit den Cosplay-Mädchen) oder auch mal Eltern die mit ihren Kindern da waren machen konnte. Er meinte auch selbst er würde gerne mal mit Fans reden aber in dem Ausmaß ist das nicht möglich.
Zum Thema Security hat er selbst gesagt das mit 6 Leuten begonnen wurde und dann auf 12 aufgestockt werden musste. Am Tag 2 waren es wohl über 30.
Was das "Leute umhauen" angeht kann ich nichts zu sagen aber scheinbar war ja der Plan ihn irgendwann aus den Hallen zu bekommen und bei den Menschenmengen muss man das in bestimmten bereichen sehr schnell tun. Nicht um ihn zu schützen sondern um im Notfall einfach die Flächen frei zu machen. #Fluchtwege #Massenpanik in engen Gängen
Er hat ja auch selber eingesehen das es keinen Sinn macht gerade weil Menschen umgehauen werden könnten und zum Schluss musst er ja dann sowieso bei dem RedBull-Bereich bleiben.
@MarcelP: Ein Influencer ist überwältigt von seiner Wirkung. Natürlich, das kaufen wir ihm alle ab. Ich war schon vergangene Jahre auf der GamesCom, die größeren Influencer vermeiden bewusst die öffentlichen Hallen oder begeben sich in diese nur noch vorheriger Organisation. Beinahe jeder Titel, in der Regel sogar noch viel mehr, ist auch im business Bereich vertreten. Termine für die Präsentationen gehen 3-6 Monate vorher raus, da ist genug Zeit sich Gedanken zu machen. Der Typ wusste sehr genau was er macht, bewirkt und er fand es absolut lustig, auch wenn du das "Galgenhumor" nennst. Gronkh und Co. haben das auch gesittet hinbekommen. Über die Security und Organisation der Kölnmesse brauchen wir nicht reden, da saßen noch nie Leuchten am Mischpult. Alles was irgendwie Geld und Aufmerksamkeit bringt wird gemacht, inklusive herumkutschieren antisemitischer Influencer. Wäre er nicht Fahne wedelnd mit X-Security Leuten rumgerannt, hätte ihn wahrscheinlich kaum jemand erkannt. Er hätte sich einfach jederzeit in den Fachbesucherbereich zurückziehen können, das hätte ihm aber weniger Aufmerksamkeit gebracht.