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AMD Ryzen: Chipsatztreiber sind für nächste Windows 11-Version bereit

AMD bereitet seinen Grafiktreiber auf die Veröffentlichung der nächsten Windows 11 Version vor. Das neu erschienene Update bietet erstmals volle Unterstützung für Windows 11 in Version 22H2. Wann Microsoft das Feature-Update freigibt, ist dabei noch gar nicht klar.
27.08.2022  09:38 Uhr
Laut den bisherigen Informationen plant Microsoft das Feature-Update im September zu veröffentlichen. Bis dahin ist also noch etwas Zeit, aber AMD ist schon so weit, was auch Windows Insidern zugutekommt. Der Konzern hat seine Grafiktreiber auf Vordermann gebracht und stellt jetzt ein erstes Update bereit, welches die kommende Version 22H2 voll unterstützt. Das dürfte vor allem die Gamer unter den Windows 11-Nutzern erfreuen. Die neue Versionsnummer des AMD Ryzen Treiber-Updates lautet 4.08.09.2337. Ihr findet den Download bereits am Ende dieses Beitrags und im WinFuture Downloadbereich.


Wir haben die Release-Notes für euch übersetzt und ebenfalls am Ende dieses Beitrags angehängt. Laut AMD gibt es aber nur eine Änderung: die Unterstützung für Windows 11 22H2. Mehr wird nicht genannt, es gibt nur weiterhin eine Reihe von bekannten Fehlern.

Manuelle Installation

Der Vorteil der manuellen Installation der neuen Treiber ist die sofortige Verfügbarkeit. Sowohl Windows 10- als auch Windows 11-Systeme installieren die benötigten Chipsatztreiber und deren Aktualisierungen zwar generell auch eigenständig, jedoch werden über die automatische Windows-Update-Funktion nicht immer auch die neuesten verfügbaren Treiber zeitnah geladen. Informationen zu den unterstützten Chipsätzen und Prozessoren gibt es bei AMD auf einer Hilfe-Seite.

Highlights der Version und bekannte Probleme

  • Unterstützung für Windows 11 22H2 OS hinzugefügt
  • Manchmal schlägt die benutzerdefinierte Installation beim Upgrade auf die neuesten Treiber fehl.
  • In der russischen Sprache können Probleme bei der Textausrichtung auftreten.
  • Bei nicht englischen Betriebssystemen ist nach Abschluss der Installation ein manueller Systemneustart erforderlich.
  • Während der Installation kann eine Popup-Meldung des Windows Installers erscheinen.
  • Das Zusammenfassungsprotokoll bei Deinstallation kann auf nicht englischen Betriebssystemen den Deinstallationsstatus fälschlicherweise als fehlgeschlagen anzeigen.

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