Microsoft stellte klar, dass die offizielle Preisempfehlung der Xbox Series S auch weiterhin bei 299 Dollar bleibt. Das Gleiche gilt für die Xbox Series X, die auch weiterhin mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 499 Dollar verkauft werden soll. Die Preise werden sich nach Angaben des Konzerns auch in Europa nicht ändern.
Preiserhöhung auch für Europa ausgeschlossen
Wie Microsoft nämlich erklärte, werde man neben den USA auch in Großbritannien und Europa am gleichen Preisniveau festhalten. Anscheinend ist man in Redmond eher in der Lage, die durch die weltweite Inflation und weiter anhaltende Probleme mit der schlechten Verfügbarkeit bestimmter Komponenten steigenden Kosten abzufedern.Andererseits könnte Microsoft sich durch das Festhalten an der Preisgestaltung der aktuellen Xbox-Modelle auch einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Sony hat seinerseits darauf verzichtet, die Preise in den Vereinigten Staaten anzuheben, wo Microsoft mit der Xbox deutlich größere Marktanteile für sich beansprucht. Hierzulande spielt die Xbox auch nach vielen Jahren noch immer eher eine Nebenrolle, da die PlayStation den Markt für Next-Gen-Spielkonsolen fast schon traditionell dominiert.
Microsoft hat somit zumindest in Europa jetzt ein weiteres gutes Argument für seine Xbox, ist diese doch leichter zugänglich und letztlich zumindest bezüglich des Mindestpreises auch günstiger zu haben.