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Inflation: Amazon verlangt über die Weihnachtszeit höhere Gebühren

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[o1] FatEric am 17.08. 13:04
+ -
"Den Händlern dürfte dann kaum etwas anderes übrig bleiben, als die zusätzlichen Kosten an die Kunden durchzureichen."
Wenn dem so ist, dann hat Amazon aber inzwischen eine Marktmacht erreicht, um sich sowas locker erlauben zu können. Denn es gäbe für Händler durchaus die Möglichkeit zu sagen, ja dann halt nicht mehr Amazon sondern andere Plattformen die es ja durchaus gibt, oder FBA nicht mehr zu nutzen und die Abwicklung selber in die Hand nehmen.
[re:1] Ludacris am 17.08. 13:10
+ -1
@FatEric: geht sich nie aus. Lager (Fläche, arbeiter*innen, Logistik), Versand, zahlungsabwicklung kosten mehr als die etwa 3€ die oben erwähnt wurden
[re:5] markox am 17.08. 14:06
+2 -1
@FatEric: Also mir ist da kein weiterer Anbieter bekannt der einen Service wie Amazon bietet. Die übrigen Marktplätze überlassen doch die Abwicklung dem Verkäufer? Oder sie nehmen Produkte in ihr eigenes Sortiment auf, wo man schon als Hersteller keine Chance haben dürfte mal eben so seinen ganzen Kram los zu werden.
Was die Gebühren angeht muss man natürlich auch bedenken, dass in dieser Zeit auch mehr Service geboten wird, in Form von längeren Rückgabefristen die bis dato auf Amazons Kappe gingen. Dazu noch Feiertagsboni, höhere Kosten durch Saisonarbeiter und wahrscheinlich eine insgesamt deutlich höhere Rückgabequote nach den Feiertagen auf Grund von ungeliebten Geschenken.
[re:2] RoyLorin am 18.08. 19:08
+ -
@markox: Das mit den Feiertagsboni u.s.w. ist zwar richtig, das ist aber doch auch die vielen letzen Jahre so gewesen und ohne das ein "Sonderzuschlag" fällig wurde.
Ein Schelm ist wer böses dabei denkt. :)
[re:1] markox am 18.08. 20:51
+ -
@RoyLorin: Sicher, die letzten Jahre hat Amazon die Mehrkosten selbst getragen, bzw. waren die Mehrkosten schon im bisherigen "Ganzjahrespreis" mit einkalkuliert. Nun schlägt aber die Inflation brutal zu und verhagelt Unternehmen wie Amazon die Margen wenn sie nicht mit den Preisen mit ziehen. Der Inflationsaufschlag wäre dann einfach zu heftig auf ein Mal. So eine kreative, zeitlich begrenzte, Lösung finde ich deshalb schon sehr gut gemacht. Zudem ist sie am Ende auch ein wenig fairer als eine normale Preiserhöhung. Denn so zahlen am Ende auch nur die Händler und Branchen mehr, die auch mehr vom teuren Weihnachtsgeschäft profitieren. Händler die z.B. Kopfkissen und Matratzen verkaufen, werden wohl über Weihnachten nicht ansatzweise so viel mehr umsetzten als Händler die USB Sticks und Laptops verkaufen.
[re:6] rallef am 17.08. 14:18
+ -
@FatEric: Natürlich kannst du auch andere Plattformen nutzen (wo halt gerne mal weniger Kunden vorbeischauen) oder die Abwicklung selbst in die Hand nehmen... Nur musst du dann erst mal massiv investieren, so das sich das für die "Durchlauferhitzer" kaum lohnt.

Und wenn der Platzhirsch mit solchen Ideen an- und durchkommt, musst du damit rechnen, dass die Konkurrenz auch so etwas einführt.
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