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Kommentare zu:

Spektakulärer Betrugsfall erschüttert YouTubes Urheberrechts-System

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[o1] moniduse am 15.08. 09:33
+7 -1
Da scheint ja generell bei jedem Künstler so wenig bei rum zu kommen, dass die das gar nicht bemerkt haben.
[re:1] Rashiade am 15.08. 12:30
+5 -1
@moniduse: Wenn wir die 23 Millionen auf die 50k Titel umlegen, gibt das im Schnitt 460$ pro Titel über den Zeitraum. Leider wird im Text nicht erwähnt, wie lange das tatsächlich lief. Ob das schon 2017 tatsächlich gestartet wurde oder ob dort nur die ersten Einträge in der Datenbank gelandet sind, ist unklar.
Natürlich wird sich das auch nicht gleichmäßig verteilen, einzelne Songs werden vermutlich deutlich mehr einbringen als andere. Wenn das seit 2017 so gelaufen ist (wovon ich eigentlich nicht ausgehe), wären die 460$ pro Titel für einen einzelnen, vielleicht eher unbekannten Künstler tatsächlich nicht so exorbitant viel. Wenn man als Künstler nur einen durchschnittlichen Hit hatte und der Rest nicht interessant war, wären das gerade einmal 92$ im Jahr (siehe Hinweis unten zur Berechnung).

Wenn wir aber als Beispiel Julio Iglesias nehmen und davon ausgehen, dass er um die 200 Songs sein Eigen nennen kann (was vermutlich eher untertrieben ist), wären das mit dem Durchschnittspreis von 460$ pro Titel berechnet immerhin 92k $ oder 18,4k $ pro Jahr (grob mit 5 Jahren gerechnet, da keine genaueren Daten zur Verfügung standen).
[o2] christopher-s. am 15.08. 12:13
+9 -1
Es nervt einfach nur. Betrügereien über das Content ID System sind bei YouTube an der Tagesordnung. Ich habe jeden Monat idR mehr als einen unrechtmäßigen Claim im Kanal, der dann entsprechend angefochten werden muss. Krass ist dabei auch, dass diese Claims nicht nur von "Hinterhof Firmen" kommen, sondern immer wieder auch von großen Labels / Studios, die mit dem Content nicht im Ansatz was zu tun haben. Das, was hier aufgedeckt wurde, würde ich also als gängige Praxis betiteln.
[re:1] jackii am 15.08. 15:01
+1 -1
@christopher-s.: Ich hab auch schon mal davon gehört, entweder von diesem Fall oder einem ähnlichen auch großen. Idk, einfach kein System haben geht ja auch nicht und eigentlich gab es etwas dass man bei mehreren zu Unrecht gemachten Claims, das Recht dazu verliert.
[re:2] luckyHitaki am 15.08. 15:03
+1 -
@christopher-s.: die grossen Labels/Studios haben die arbeit auch outgesourced. Auch wenn du keine Hintergof Firma siehst, werden solche Claims oft von Hinterhof Firmen im Namen der Grossen betrieben.
[re:3] IT-Fan am 11.10. 21:11
+ -
@christopher-s.: Ich habe genau das slebe Problem Da behauptet Wise Music Group and LatinAutorPerf sie hätten Rechte an Cantate Domino von Monteverdi 1567-1634! Anscheinend sind die Leute von youtube alles Diletanten!
[o3] Rulf am 21.08. 20:27
+1 -
die lösung wäre soo einfach, wie von der contentindustrie strikt abgelehnt->
das geld direkt an den künstler, der sich dann um die weitere verteilung zu kümmern hat...
dann bräuchten auch nie wieder irgendwelche clips gesperrt werden, weil es dann egal ist, wer die hochlädt...
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